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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Er kam herbei unter elastischem Schwenken des Bauches, legte seine schwarze Tatze dem Doktor Scheffelweis auf die Schulter und sagte dröhnend: „Na, Bürgermeisterchen, so solo hier? Ihre Stadtverordneten haben Sie wohl hinausgeworfen?“ – worauf Doktor Scheffelweis bleich mitlachte. Aber Diederich sah sich heftig besorgt nach der Saaltür um, die noch offen stand.

Ueberall gegen Ungerechtigkeit und List erscholl sein Zeugniss: „Ihr nehmt dem Armen scheffelweis. Dann straft und hängt Ihr für das, was er Euch wiedernimmt in Körnern. Ihr predigt Demuth und freut Euch an dem, der vor Euch steht mit abgezognem Hut und zitternden Knieen. Vor Gott beugt Ihr die Knie, auf dass vor Euch die Menschen knieen um Eurer Gottesfurcht willen.

Herr Bürgermeister, ich fühle mich nicht berechtigt, Sie im unklaren zu lassen über gewisse Dinge, die –“ „Die?“ fragte Doktor Scheffelweis, erbleicht. „Die vorgehen“, sagte Diederich nicht ohne Härte. Der Bürgermeister bat um Erbarmen. „Ich weiß doch schon. Es ist die fatale Geschichte mit unserem allverehrtenich wollte sagen, die Schweinerei des alten Buck“, flüsterte er vertraulich.

Um so lauter sprach Wulckow. „Nee, Bürgermeister. Auf den alten Buck können Sie sich diesmal nicht ’rausreden. Wenn er damals den städtischen Arbeitsnachweis durchgedrückt hat: die Anwendung tut es, die ist Ihre Sache.“ Doktor Scheffelweis wollte etwas vorbringen, aber Magda schrie, sie denke nicht daran, den Menschen zu heiraten, dafür sei das Dienstmädchen gut genug.

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