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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Sie sagte ihrer Freundin, daß ihr nicht wohl wäre; sie ward kaltsinnig bedauert. Ach, ein Ton der Stimme, eine trockene Miene ist, in dergleichen Gelegenheiten, schüchternen und zarten Seelen ein Donnerschlag! Sie kam halb ohnmächtig wieder nach Hause, und doch liebte sie Zerbinen zu sehr, um ihn durch Erzählung dieses ersten mißlungenen Versuchs in Bekümmernis zu setzen.
Die Künstlerin Fröhlich lachte, die Arme über den ganzen Tisch hingeworfen, und riß Unrat soweit mit fort zur Ausgelassenheit, daß er mehrmals mit gestrecktem Hals in Gustes Versteck schielte. Sie machte Huch! und Kiek! Unrat zuckte zurück und dann unternahm er den schüchternen Spaß von neuem. Aber die Künstlerin Fröhlich richtete sich mühsam auf.
Ich glaubte ihr nicht. Meine Mutter lachte sogar darüber. Mit bangem Sinn trat ich das nächste Mal den mir so vertrauten Weg in die alte Gasse an. Mein Vater war allein. Er saß am Fenster und starrte vor sich hin. Mit schüchternen Worten suchte ich ihn zu einem Spaziergang zu bewegen. Er verzog die Lippen verächtlich und erwiderte nichts. Ich begriff meinen Vater, begriff seine Einsamkeit.
»Ja zum Donnerwetter Herr, warum haben Sie denn das nicht gleich gesagt?« fuhr ihn Steinert an, während sich der kleine Mann mit einem schüchternen Achselzucken etwas weiter von ihm fort und wieder hinter seine grüne Brille zurückzog, Theobald aber, durch die schlechte Behandlung und den starken Punsch erregt, schwor daß der Mann, und wenn er ein Millionair wäre, kein Herz im Busen und keine Ader für Poesie habe, und verließ nach dieser anatomischen Behauptung rasch das Zimmer sein eignes Lager zu suchen, oder sich wenigstens der beschmutzten und zerrißnen Kleider zu entledigen.
Die Marquise hatte sich die philisterhafte Neugierde angewöhnt, die sich an die kleinsten Dinge heftet, um dem Leben in der Provinz Abwechslung zu verleihen, und von der sich selbst überlegene Geister nur schwer freihalten. Sie fand großen Spaß an der schüchternen, ernsthaften, und so stillschweigend offenbarten Liebe des Engländers.
In der jüngeren Generation der Bologneser Bildhauer, unter denen Vincenzo Onofri der namhafteste ist, schwächt sich die Frische und Kraft des Naturalismus eines Niccolo dell' Arca und Sperandio mehr und mehr zu einer mehr schüchternen, zuweilen selbst schwächlichen Auffassung und sauberer und zierlicher Behandlungsweise ab.
Dabei schenkte Brand aber auch fremden Kindern seine Aufmerksamkeit, sah ihren Spielen zu, ermunterte die Schüchternen, ging den Ungeschickten zur Hand, beschützte die Unterdrückten und hatte eine beneidenswerte Art, die Übermüthigen und Tyrannischen zurecht zu weisen. Durch eine kurze Bemerkung, einen Blick verstand er zu bändigen, ohne zu empören und zu erbittern.
Das Gerücht von dem beabsichtigten Angriff kam auch einem jungen Mädchen zu Ohren, die eine eifrige Anhängerin des Königs war. Trotz ihres schüchternen Wesens faßte sie den muthigen Entschluß, Feversham selbst die Nachricht zu überbringen. Sie stahl sich heimlich aus Bridgewater fort und begab sich in das königliche Lager. Dieses Lager aber war nicht der Ort, wo die weibliche Unschuld sicher war.
Er gehörte zu jenen schüchternen Leuten, für welche das Auftreten und das Abgehen mit Schwierigkeiten verbunden ist, und der General stand im Rufe, seinen Gästen nur dieses, nicht aber jenes zu erleichtern. So kam es, daß er hinter der äußersten Eiche, einem gewaltigen Stamme, unschlüssig stehenblieb.
Aber der kleine Johann sah mehr, als er sehen sollte, und seine Augen, diese schüchternen, goldbraunen, bläulich umschatteten Augen beobachteten zu gut. Er sah nicht nur die sichere Liebenswürdigkeit, die sein Vater auf alle wirken ließ, er sah auch sah es mit einem seltsamen, quälenden Scharfblick
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