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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Wenn jemand zuerst seine Redensarten hört, erscheinen sie ihm lächerlich. Sokrates hüllt sich da in Namen und Ausdrücke, wie ein wilder Satyr in sein Fell. Er spricht von Lasteseln oder Schmieden oder Schustern oder Gerbern; es sieht aus, als ob er immer mit denselben Worten dasselbe sagte, so daß der Unerfahrene und Ungebildete über diese Reden lacht.

Sie stellt ein Pferdweib auf einem Sessel sitzend, gegen einem unterwärts altmodisch gekleideten, mit Greifenkopf, Krone und großer Perücke gezierten Kavalier Karte spielend vor und erinnert an das nach aller Tollheit noch immer höchst merkwürdige Wappen des Hauses Pallagonia: ein Satyr hält einem Weibe, das einen Pferdekopf hat, einen Spiegel vor. Palermo, Dienstag, den 10. April 1787

Man könnte zwar meinenfuhr er fort, »du seist ein bloßer Jüngling, während doch dein Frack über seine besten Jahre hinaus ist; man könnte vielleicht annehmen, du habest vorhin wunderliche Sprünge gemacht, wie ein Satyr; ja, einige möchten wohl behaupten, du seiest wohl gar ein Landstreicher, weil du hier auf dem Lande bist und die Geige streichst; aber ich kehre mich an solche oberflächlichen Urteile nicht, ich halte mich an deine feingespitzte Nase, ich halte dich für ein vazierendes GenieMich ärgerten die verfänglichen Redensarten, ich wollte ihm soeben recht antworten.

Den Kopf auf die Brust gesenkt, die Hände auf den Knien gekreuzt, so saß sie auf einer Bank, und hinter ihr hob sich vom dunklen Grün einer Zypresse ein marmorner Satyr ab, der schadenfroh grinste und an den gespitzten Lippen eine Flöte hielt.

Der Fehler liegt nicht sowohl darin, daß die Allegorie nicht richtig genug ist, sondern darin, daß es weiter nichts als eine Allegorie ist. Anstatt daß die Handlung des Mannes, die dem Satyr so anstößig scheinet, unter dem allgemeinen Subjekte des Lehrsatzes wirklich begriffen sein sollte, ist sie ihm bloß ähnlich.

So versuch ichs jetzt durch beissende Satyren! Der Vorsatz ist gefaßt, die Flöthe ist gestimmt; Was frag ich nach dem Neid, der sich schon windt und krümt. Ich singe von der Welt und von verderbten Sitten: Mein Satyr hat sich schon ein neues Rohr geschnitten.

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