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Nach einer Weile, während er damit beschäftigt war, das eben erstandne Pferd zu satteln, kam jemand zu ihm heraus. »Die Uhr ist deinsagte der Mann; »Anders hat nachgegebenIn demselben Augenblick, wo Baard dies erfuhr, durchzuckte es ihn wie Reue; er dachte an den Bruder und nicht an die Uhr.

Derselbe Freund schrieb ihm am nächsten Abend ein Briefchen, worin er ihn dringlichst aufforderte, einer wichtigen Besprechung halber sogleich in ein nahe der Stadt gelegenes Lusthaus zu kommen. Ohne Zögern folgte der Freiherr dem Ruf, ließ, trotzdem es schon spät und die Nacht finster war, sein Pferd satteln und ritt davon.

Die Artillerie zu Pferde hatte ihre Stücke nicht auf Wagen, sondern bei sich an den Sätteln, in kleine Theile zerlegt, die man in etlichen Sekunden zum Ganzen vereinte. Sie bewegte sich noch schneller als die gewöhnliche Reuterei, indem sie die vorzüglichsten Pferde empfing, und jener im Ansprung voraus eilen mußte, durch einige schnell angebrachte Lagen die Bahnen aufzuhellen.

Das Pferd schnaubte, bäumte sich, warf beide Vorderbeine empor und flog im Galopp dahin ... Der Mann gab im gleichen Augenblick seinem Rappen die Sporen, und, als ich nach einigen Augenblicken den Waldrand erreicht hatte, ritten die beiden schon in golden schimmernder Ferne über das Feld, sich anmutig in ihren Sätteln wiegend ... sie ritten aber nicht in der Richtung zum Landsitze.

Mit fliehender Hand schrieb er einige Zeilen, schloß und siegelte den Brief, ließ den Jäger kommen, gebot ihm, ein Pferd zu satteln, und trug ihm auf, die Botschaft vor Ablauf von achtundvierzig Stunden an Ort und Stelle zu bringen, kost’ es, was es wolle. Der Mann entfernte sich schweigend. Er kannte seinen Herrn.

Auch alle Handwerke findet man auf dem Markte vertreten, namentlich fehlt es nicht an Pferdegeschirr und Sätteln, denn jeder auch nur einigermassen bemittelte Mann in Kuka hat sein Reitpferd und einen Sklaven.

Als er etwas später über den Hof schritt, um sich im Stall sein Pferd zu satteln, machte er den Umweg am Seitenhaus vorbei und warf einen raschen Blick in den von einer Lampe erleuchteten, ziegelsteingepflasterten Raum. Richtigumgeben von ihren Mägden sah er Hedwig vor einem großen Fasse stehen und mit ihren jugendlichen Kräften den großen Klüngel heben und wieder herunterstampfen.

Ihr beginnt zu leben, und ihr sollt euch von meinem Schicksal trennen. Ich hab eure Pferde zu satteln befohlen. Ihr müßt gleich fort. Maria. Bruder! Bruder! Gebt ihm nach! Geht! Sickingen. Liebe Marie, laßt uns gehen. Maria. Du auch? Mein Herz wird brechen. Götz. So bleib denn. In wenigen Stunden wird meine Burg umringt sein. Maria. Weh! Weh! Götz. Wir werden uns verteidigen, so gut wir können.

Soldaten, mit den Sätteln ihrer gefallenen Pferde auf dem Kopfe, mit Speer und Sonnenschirm in der Hand, hoffen bei der nächsten Plünderung eines Dorfes neue Thiere zu ihren Sätteln zu bekommen. Das Wiehern der Pferde, das Geschrei und Gebrüll der übrigen Thiere wird nur manchmal von der dröhnenden, donnerähnlichen Baßstimme des einen oder andern Löwen unterbrochen.

Die beiden Spanier begaben sich nach dem Stalle, ließen die Pferde satteln und füllten die »Mochillas«, d. s. am Geschirr befestigte Taschen, mit Maiskuchen, Granaten und gedörrtem Fleisch, denn in den Bergen liefen sie Gefahr, keine Nahrungsmittel zu finden.