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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Bei einbrechender Dunkelheit schlugen wir an einem dicht bebuschten, in der Nähe eines Salzsees sich erhebenden Hügel, unter einigen schattigen Kaameeldornbäumen unser Nachtlager auf. Der sich unter uns ausbreitende Salzsee war trocken, allein an seinem Ufer, am Abhange des Hügels und der Ebene, fanden sich überall süße Quellen, die uns mit reinem Trinkwasser versahen.
Wenn nun aber auch, mit Ausnahme von Bourville, ältere und neuere Gelehrte im heutigen Bengasi das alte Berenice, im östlichen Salzsee den Tritonis, und in dem kleinen, jetzt von einem Marabut und einigen Araberhäusern gekrönten Hügel, die ehemalige Venus-Insel wieder erkennen, so sind grössere Meinungsverschiedenheiten wegen der hesperidischen Gärten und des Lethe-Flusses vorhanden.
Bedenkt man die wirthschaftlich glänzenden Erfolge der Jesuitenrepublik in Paraguay, der Gründung am Salzsee und der Herrenhutergemeinde, so kann ein wirthschaftliches Bedenken keinesfalls aufkommen.
Durch sein Geschrei und weil er sich, wenn auch nur für wenige Momente, auf hervorragende Gegenstände setzt, wird er oft des Jägers Beute. Am 18. passirten wir einen einige hundert Schritte langen, ellyptisch geformten, flachen, kaum zwei Fuß tiefen Salzsee, der mit einer stark salzhaltigen, milchigen Flüssigkeit gefüllt war.
Auf dem Anstande stundenlang in einer kurzgrasigen Ebene, nahe an einem Salzsee drei Springbockgazellen erwartend, sah ich endlich die schönen Thiere einige 20 Schritte vor mir, allein mir schien's ein Verbrechen, ihnen ein Leid anzuthun; nur der Gedanke, daß wir Nahrung brauchten, brachte mich dahin, von meinem Snider-rifle Gebrauch zu machen; allein die Hand zitterte ich konnte mich nicht des Gedankens erwehren, daß ich einen Mord begehe, möglich, daß man in größerer Entfernung hartherziger ist und so legte ich die Hand an den Drücker und die Thiere, erschreckt durch den plötzlichen Knall, flogen in weiten Sätzen von dannen.
Da wir den oben angeführten Debaya vorläufig trotz Renou nicht als See anzuerkennen brauchen, ja nicht einmal mit Bestimmtheit behaupten können, ob ein Salzsumpf dort ist, so haben wir eigentlich gar keine nennenswerthen Seen in Marokko zu verzeichnen, denn der von Leo erwähnte See unterhalb der "grünen Berge", den er mit dem See von Bolsena in der Nähe von Rom vergleicht, ist nirgends zu finden, es möchte denn der kleine auf der Beaumier'schen Karte verzeichnete Salzsee sein, Zyma genannt, der ungefähr so gross wie der See von Bolsena zu sein scheint.
Wir hatten nur Melcha erreicht, einen Salzsee, der sich zwischen der Mschia und Tadjura befindet. Aber auch hier sollten wir nicht einmal ruhig lagern, denn bald brach ein solcher Regen über uns aus, von den heftigsten Windstössen begleitet, dass uns in einem Augenblick die Zelte über den Köpfen weggerissen wurden.
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