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Aktualisiert: 24. Juli 2025


»Das« ist wohl gekommen wie der Tau ins Gras, wie die Farbe in die Rose, wie die Süßigkeit in die Beere, unmerklich und hold, ohne sich vorher anzukündigen. Es ist ja auch gleichgültig, wie »das« gekommen ist und was »das« ist. Gut oder böse, schön oder häßlich, »das« ist das Verbotene, was es gar nicht geben sollte. »Das« macht sie ängstlich, sündhaft, unglücklich.

Allmählich hatte sie die Welt draußen vergessen, und sie begriff nicht mehr, daß es außerhalb des Klosters noch etwas von Wichtigkeit und Bestand geben könne. Weltlich und sündhaft waren ihr jene Mädchen erschienen, die, lustig und guter Dinge, das Leben sonnig fanden und von ihren Eltern in der Stadt erzählten, von Kaffeekränzchen, Musik und Tanz.

»Je nun, daß ich sehe, daß Du dich gleichsam den Gesetzen Deines Vaterlandes entgegen stellst.« »=Meines= Vaterlandessagte Georg mit starker und bitterer Betonung; »welches andere Vaterland habe ich, als das Grab? und ich wünschte bei Gott, daß ich schon darin läge.« »Wie, Georg, nein nein das geht nicht; solches Gespräch ist sündhaft, unchristlich.

Nein, wirklich, Warinka, was bliebe mir denn ohne Sie noch zu tun übrig?! Ach, Herzchen, Warinka! Da sieht man's, Sie wollen wohl, daß mich ein Lastwagen nach dem Wolkoff-Friedhof führt, daß irgendeine alte Herumtreiberin meinem Sarge folgt und daß man mich dort in der Gruft mit Erde zuschüttet und dann fortgeht und mich allein zurückläßt. Das ist sündhaft von Ihnen, sündhaft, mein Kind!

Wort des Tages

mützerl

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