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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Der Name »Conquistadores« ist desto verhaßter geblieben, als die wenigsten, nachdem sie. friedliche Völker mißhandelt und im Schooße des Ueberflusses geschwelgt, dafür am Ende ihrer Laufbahn mit jenem schweren Umschlag des Glücks gebüßt haben, der den Haß der Menschen sänftigt und nicht selten das harte Urtheil der Geschichte mildert.
Die Jugend verging in Zweifel und Kampf, denn ich war mir des Widersinns der Gaben bewußt. Das Handeln war fruchtlos und das Denken irrig, und oftmals wünschte ich, der Wagen möchte zerschellen, wenn die feindlichen Gäule auseinanderstürmend sich ins Gebiß legten und die Arme erlahmten. Das Alter sänftigt.
Sie sagte indessen mit sanften Worten zu ihm: »Wie könnte ich Euch etwas verzeihen, was ich nicht kenne und was mich nicht beleidigt hat? Steht auf, Signor, wir wollen jetzt nach Hause reiten, vielleicht sänftigt sich dabei Eure Erregung, und wollen dort auf Emilio warten, dem Ihr sagen könnt, was Euch so bewegt! Ist es Euch so recht?«
Eine Fessel ohnegleichen bändigt und sänftigt hier die Leidenschaften, und Verlockungen ohne Zahl führen zugleich in die begehrlichen Versuchungen, derart, daß die Entsagung mit dem Rockärmel den Rücken der befriedigten Begierde streifen, daß die Unersättlichkeit mit den lodernden Augen in den weisen Frieden der Augen des Durch-sich-selbst-gesättigten schauen muß.
Künftige Gläubigkeit wird nicht verkennen, daß der Glaube auch eine weltliche Sendung habe, wenn auch nicht die der handgreiflichen Nützlichkeit: denn er schafft Werte und bewegt somit das ganze Gefüge des irdischen Willens; er heiligt den Menschen, indem er den innersten, unbewußten Kern seines Wollens berührt; er bringt Trost, indem er alles Leiden, das in seiner letzten Wurzel ein inneres ist, in der Tiefe sänftigt.
Wir bitten euch, ihr Herren, sänftigt die Gemüter, sobald ihr in eure Lehen zurückgekehrt seid, bringt alles zur Ruhe, damit der Sieg nicht durch Aufruhr befleckt werde, und leidet vor allem nicht, daß das Volk die Verfolgungen wider die Leliaerts nochmals aufnimmt. Es ist unsere Sache, über sie zu Gericht zu sitzen. Wir müssen euch nun verlassen.
Das alles ist mir nicht nur ein ernstes und wertes Andenken und ein reiches Blatt in dem Buche meiner Erinnerung, das so manche töricht verkritzelte Seite hat, sondern es schwingt ein Ton davon je und je in meine jetzigen Tage herein, voll und dunkel und auch weich und süß, und wenn ich ihn höre, so sänftigt er mir das Herz und läßt es aufmerken auf das, was hinter den Tagesdingen liegt, in denen ich ja freilich mitten drin stehe.
In neuen Jammerton ausbrechen wollte schon Sein Schmerz, da sänftigt' ihn mit sanftem Wort der Sohn, Der seinen letzten Geist und letzten Hauch gewann, Und sammelt' ihn, womit hinsterbend er begann Die Rede, die ihm leis', alswie sein Blut, hinrann: 109. O Vater! eh mir fort das Leben rinnt, und dort Die Fremden nahn, vernim des Sohnes letztes Wort!
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