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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Der Konsul konnte ihr Gesicht nicht sehen; aber es trug den Ausdruck, der an manchem Sommerabend, wenn sie zu Travemünde an dem Fenster ihres kleinen Zimmers lehnte, darauf gelegen hatte ... Ihr einer Arm ruhte auf den Knien ihres Vaters, während die Hand schlaff und ohne Stütze nach unten hing.

Nach so viel wundervollen und unglücklichen Ereignissen war denn auch ein gewisser stiller Ernst über die Freundinnen gekommen, der sich in einer liebenswürdigen Schonung äußerte. Ganz in der Stille hatte Scharlotte das Kind nach der Kapelle gesendet. Es ruhte dort als das erste Opfer eines ahnungsvollen Verhängnisses.

Sie dachte des Sohnes, der in den Tiefen des Palastes ruhte. – Sie dachte der Tochter, die sie selbst aus diesen Mauern, aus ihrer Nähe verbannt hatte. –

»Ich sehe jemanden vorbeigehen ... Er ist weiß gekleidet, und sein Antlitz leuchtet, als ob Gottes Herrlichkeit darauf ruhte ... Ganz unglaublich strahlt sein Antlitz ... Er geht langsam ... Mir ists, als ob ich eine süße, herzige Weise hörte, die ein Spielmann im Gehen spielte ... Da ist er schon vorbeigegangen, der Mensch

Das tief ins Gemüt gesenkte, teure Bild erbleichte nie mehr. An dies geliebte Bild, das höher und immer höher erschien, lehnte sich fort und fort mein Ideal von Männerwert und Hoheit. Hier ruhte ich aus, wenn ich unter dem schweren Leben am Erliegen war, hier ermutigte ich mich, wenn aller Mut sank, hier richtete ich mich auf im Glauben, wenn der Glaube an Menschen schwankte.

Am Anfang suchte sie den alten Ton spielerisch-polternder Befehlshaberei wieder anzunehmen, aber sie merkte bald, daß er darauf nicht einging. Mit diesem Augenblick sah sie einen fernen, kalten Herrn in Arnold und fand sich fremd. Sie umgab ihn mit einer Wolke von Respekt, welche alle lebendige Erinnerung mürrisch verhüllte. Nur kurze Zeit ruhte Arnold von der Fahrt.

Magda, die auf dem Arm ihres Verlobten ruhte, sagte ermunternd zu Diederich: „Nun, was meinst du?“ – worauf er rot ward und schnaufte. „Was ist da zu meinen“, brachte er hervor, und Magda lachte. In der leeren, stark dämmernden Straße kam ihnen jemand entgegen. „Ist das nicht –?“ fragte Diederich, ohne Überzeugung.

Dort fand er sich noch, als ihm das Bewußtsein schwach zurückkehrte und er die Augen zuerst wieder aufschlug. Er sah zwei Hirten neben sich, einen Alten und einen Burschen von siebzehn Jahren. Sie sprengten ihm Wasser ins Gesicht und rieben ihm die Schläfe. Sein Kopf ruhte weich, er wußte nicht, daß er auf dem Schoß des Mädchens lag. Er schien sie überhaupt ganz vergessen zu haben.

Mein Vater war ein großer Monarch, Carolus Magnus geheißen, Er war noch mächt'ger und klüger sogar Als Friedrich der Große von Preußen. Der Stuhl ist zu Aachen, auf welchem er Am Tage der Krönung ruhte; Den Stuhl, worauf er saß in der Nacht, Den erbte die Mutter, die gute.

Zwischen den Soldaten, dicht an den Zelten, schliefen halbnackte Männer, auf dem Rücken liegend oder die Stirn auf den Arm gelegt, der auf ihrem Panzer ruhte. Einige wickelten blutige Binden von ihren Beinen. Sterbende rollten sacht den Kopf. Andre schleppten sich umher und brachten ihnen zu trinken.

Wort des Tages

ibla

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