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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Er solle kommen und ihm helfen, den Rest Rotwein noch auszutrinken. Ein wenig später sagte der Hausherr zu ihm: »Ja, ja. Der Wirsich ist nun endgültig verabschiedet. Ich hoffe, daß ein gewisser Anderer besser zu schätzen weiß, was einer hat, wenn er hier oben leben darf. Ich brauche wohl nicht zu sagen, wen ich unter diesem 'gewissen Andern' verstehe. Sie lachen. Ja, lachen Sie meinetwegen.

Der Weihrauch in den breiten Pfannen wirbelte stärker, und die nackten Badeknechte, die wie Schwämme schwitzten, rieben dem Karthager die Gelenke mit einer Salbe aus Weizen, Schwefel, Rotwein, Hundemilch, Myrrhen, Galbanum und Storaxbaumharz. Unaufhörlicher Durst verzehrte ihn. Aber den Mann im gelben Gewande rührte dieses Gelüst nicht.

Agnes ward vor dem Salat gewarnt, ihr ward zu Rotwein geraten, und sie sollte Auskunft geben, ob sie heute morgen Gummischuhe angehabt habe.

Schließlich hatte ich mich entschlossen gehabt, der Tante davon zu sprechen; sie hatte es zum Anlaß genommen, mir zu erklären, daß ein gut erzogenes junges Mädchen nicht krank zu sein hätte, und ihr Hausarzt hatte mir dann, nach einem kurzen Blick auf mein blasses Gesicht »Beefsteak und Rotwein« empfohlen. Daraufhin sagte ich nichts mehr, auch wenn ich mich vor Schmerzen krümmte.

Ach, und die schmale Kost bei der harten Arbeit: »Eine Stulle mit Schweineschmalz am Abend, während der Herr drinnen Rotwein trinkt zu fünf Mark die Flasche ...« Vor allem aber: »Nie ein Stündchen freie Zeit ... Wir schrubbern und kochen, während die Herrschaft spazieren geht, ... wir hüten die Kinder, während sie tanzen ...«

Es geschah nämlich etwas nie Dagewesenes und völlig Unbegreifliches. Der Kammerherr hatte sich den Rotwein geben lassen, der gerade herumgereicht worden war, und war nun in aller Aufmerksamkeit dabei, sein Glas selber zu füllen.

Auch Likowski hatte mit einem Kreis von Bekannten teilgenommen; nach einem am Strande und bei der Kurmusik verbummelten Nachmittag war auf der Kurhausterrasse ausführlich soupiert und getrunken worden. Lübecker Rotwein. Famos! Aber zwei Sorten Sektdeutschen und französischen. Vom Übel! Denn das konnte Likowski merkwürdigerweise nie vertragen. Seine Magennerven wollten: entweder, oder!

Von dem Porter aber genoß er mit solcher Zurückhaltung, daß die Konsulin eine Bouteille Rotwein heraufkommen ließ, worauf er merklich munterer wurde und wieder mit Frau Grünlich zu plaudern begann.

Mein Vater hielt mich durch sie für genügend bestraft, wie er überhaupt kein Freund von Prügeln war, und er fragte mich am andern Morgen teilnehmend, ob ich wieder Rotwein möchte; als ich die Frage bejahte, sagte er, das sei ein gutes Zeugnis für den Wein. Für mich mag es ein Besseres sein, daß jenem ersten Rausche kaum wieder einer gefolgt ist.

So etwas will man von ihrer Figur gar nicht wegwünschen, denn es gehört ganz einfach dazu, wie der tönende, unaussprechliche Zauber zu einem Volkslied. Dieses Lied klingt fein und in den allerhöchsten Tönen, Frau Wirsich verstand und empfand es gar wohl. Wie kläglich das eine Lied ertönte und wie voll das andere. Herr Tobler schenkte Rotwein ein.

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