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Aktualisiert: 14. Juli 2025


"Und wie führt sich das Gespenst weiter auf, Fräulein Rottenmeier?", fragte nun Herr Sesemann mit einem lustigen Ausdruck in den Mundwinkeln. "Nein, Herr Sesemann", entgegnete die Dame ernst, "es ist kein Scherz.

Und nun rufen Sie mir den Sebastian ins Esszimmer, ich will allein mit ihm redenHerr Sesemann ging hinüber und Sebastian erschien. Es war Herrn Sesemann nicht entgangen, dass Sebastian und Fräulein Rottenmeier sich nicht eben mit Zuneigung betrachteten; so hatte er seine Gedanken.

Fräulein Rottenmeier wollte noch einiges bemerken, aber Frau Sesemann hatte sich schon umgewandt und ging rasch ihrem Zimmer zu.

»Er kann die Schüssel auf den Tisch setzen und nachher wiederkommen«, sagte jetzt Fräulein Rottenmeier mit strengem Gesicht.

Herr Sesemann schaute Fräulein Rottenmeier sehr genau an, so, als wollte er sich erst versichern, ob nicht etwa bei ihr eine derartige Störung zu bemerken sei. In diesem Augenblick wurde die Tür aufgetan und der Herr Kandidat angemeldet.

"Jetzt holen Sie mir's herüber, es kann vorläufig die Bilder in den Büchern ansehen." Fräulein Rottenmeier wollte noch einiges bemerken, aber Frau Sesemann hatte sich schon umgewandt und ging rasch ihrem Zimmer zu.

Sie waren für die Großmutter, nun sind sie alle fort und die Großmutter bekommt keine!«, und Heidi weinte auf, als wollte ihm das Herz zerspringen. Fräulein Rottenmeier lief hinaus. Klara wurde es angst und bange bei dem Jammer. »Heidi, Heidi, weine nur nicht so«, sagte sie bittend, »hör mich nur!

So bist du doch nicht getauft worden. Welchen Namen hast du in der Taufe erhalten?«, fragte Fräulein Rottenmeier weiter. »Das weiß ich jetzt nicht mehr«, entgegnete Heidi. »Ist das eine Antwort!«, bemerkte die Dame mit Kopfschütteln. »Jungfer Dete, ist das Kind einfältig oder schnippisch

Am Abendessen heute sagte Fräulein Rottenmeier kein Wort, aber fortwährend warf sie sonderbar wachsame Blicke zu Heidi hinüber, so als erwartete sie, es könnte plötzlich etwas Unerhörtes unternehmen; aber Heidi saß mäuschenstill am Tisch und rührte sich nicht, es nicht und trank nicht; nur sein Brötchen hatte es schnell in die Tasche gesteckt.

Die beiden Kinder mussten sich schnell Lebewohl sagen, denn Herr Sesemann stand schon da, um Heidi nach dem Wagen zu bringen. Fräulein Rottenmeier stand oben an der Treppe, um hier Heidi zu verabschieden. Als sie das seltsame rote Bündelchen erblickte, nahm sie es schnell aus dem Korb heraus und warf es auf den Boden.

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