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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Die Leutnants packten ihn ins Bett, deckten ihn zu, legten mit eigentümlich pathetischen Gebärden einen Rosenstrauß auf seine Bettdecke, warfen einen scheuen Blick auf Fridolin, nahmen den Leuchter und verließen dann, nachdem sie erst so unnötig laut gewesen waren, merkwürdigerweise auf Zehenspitzen und mit leisem Flüstern das Zimmer. Paul schlief sofort und fing an zu schnarchen.
Nachmittags fuhr ein Wagen durchs Tor, dem Herr von Rapp, mit einem Rosenstrauß bewaffnet, entstieg. Er war noch verlegener als ich, und sah in diesem Kreise, wie ich fand, recht plebejisch aus. Während der ganzen folgenden Woche kam er täglich.
Sie hatte japanische Augen, einen kopfgroßen Rosenstrauß vor der Brust und hieß Sofie Meinhalt. Die schwitzende Lokomotive stand. Der Dampf zischte aus. ,,Tyrannei! Acht . . . Stunden . . . Tag . . . Die Ruh, die Republik!" endete der Gesang der Räuber.
Wenn ich jemand hätte, der mir nahe stünde, so würde ich fürchten, es sei etwas passiert, aber so? Wessen Geschick geht mich etwas an? Nur mein kleiner Pit freut sich auf mein Kommen, sonst niemand. Der übliche Rosenstrauß erwartete mich, aber kein Wort, ob er kommt. Ich bin so erregt, daß ich gar nicht weiß, wie ich die Tage hinbringen soll.
Und ihr tränendes Mutterauge fand, daß Bennos Buckel, wenn man genau hinsehe und das eine Auge zukneife, tatsächlich im Abnehmen begriffen sei. Während dieser Familienszene bewahrte nur Lebrecht, der angenehme Knabe, seine Gemütsruhe. Er saß auf einem Schemel in der Zimmerecke, zerpflückte Bennos Rosenstrauß und stopfte die weißen Rosenblätter in das Tintenfaß.
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