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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Aber jetzt, ihr Hochzeitsleute, Machet mich nicht länger rot! Apo, es tut uns für heute Zu studieren noch sehr not! Denk, wie du vor kurzen Zeiten Sahst in meinem Horoskop, Wie die Rose gen uns beide Drohnd ein dreifach Haupt erhob. Uns entzogen hat die eine Rosarosens selger Tod, Diese hier ist jetzt die Deine, Und sie bringt uns keine Not.
Ach, in seinem Herzen wehen Höllenflammen tiefen Zornes, Den Geliebten Rosarosens Will er mit dem Dolch durchstoßen! Mondhell fand er eine Stelle, Und es rauschet Laub am Boden; Mit gezücktem Dolch verstecket Er sich im Gebüsch der Rosen. Schon sieht er den Schatten schweben Des verhaßten Blondgelockten, Und er hat in bösem Streben Seinen Dolch schon hoch erhoben,
Und vertraut ihm Kosmes Leiden Und der letzten Nächte Qual, Bittet ihn, sie zu begleiten In das stille Tränental. "Deine Schuld, mein Kind, zu büßen," Sprach Benone, "ist genug, Folgst du fromm mit bloßen Füßen Rosarosens Leichenug. Meliore wird dich leiten. Wenn die Erde sie umschließt, Will ich dich ins Tal begleiten, Wo den Vater du verließst."
Aber tröstlich auf dem dunkeln Maste, dessen Segel trauern, Sieht das weiße Kreuz man funkeln, Wie ein Stern im nächtgen Schauern. Schwarze Tücher rings verhüllen Seine kriegerische Pracht, Und sein Schnitzwerk Rosen füllen, Sterne einer tiefen Nacht. Guido hat ihn zu der Trauer Rosarosens so verzieret, Um ihn weht ein leiser Schauer, Weil der Tod hier triumphieret.
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