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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Ja, es wird gezahlt. Riegelsam. Wer zahlt? Simplizius. Ich nicht. Riegelsam. Gerichtsdiener! Ewald. Halt! Riegelsam. Wirklich? Allen Respekt. Wer ist dieser Herr? Simplizius. Ein vacierender Lord. Riegelsam. Und wohnt in diesem miserablen Haus? Simplizius. Spleen. Riegelsam. Warum schreibt er denn bei einer Fackel am hellichten Tag? Simplizius. Spleen. Riegelsam.

Richtig, fangen Sie nur zum möblieren an. Riegelsam. Warten? Du verdammter Bursch', wart' du auf meinen Stock, wenn ich hineinkomm'. Auf einen Schlag verwandelt sich das schmutzige Zimmer in ein herrlich gemaltes und reich möbliertes. Grosse Gemälde mit goldenen Rahmen, nebst einer schönen Wanduhr präsentieren sich. So verwandeln sich auch die Türen, das Fenster, Tisch und Stühle.

Und was krieg' ich denn für meine Schuld? Simplizius. Spleen. Riegelsam. Geh Er zum Henker mit seinem Spleen. Entweder meine fünfhundert Taler, oder ich lass' das Zimmer ausräumen. Simplizius. Da kriegt er auch was rechts. Ewald. Herr, unterstehen Sie sich nicht, sich meines Eigentumes zu bemächtigen.

Die schöne Uhr, die herrlichen Bilder. Alles ist fort, Fetzen sind da. Ha! Ich muß ihnen nach. Die Tür ist verriegelt, ich kann nicht hinaus, ich erstick' vor Wut. Meine fünfhundert Taler. Freund, die sind verloren. Riegelsam. O du Hexenmeister, wirst du hereinkommen! Schaff' mir meine Möbel her! Simplizius. Wollen Sie s' nochmal sehn? Halt, jetzt lass' ich sie nicht mehr aus. Simplizius.

Kein übler Gedanke, das geht nicht so leicht, er wird fragen, wo wir die schönen Möbel her haben. Dann wird ihm die Fackel auffallen. Still! Nur aufgemacht. Ich weiß, daß Er zu Hause ist. Simplizius. Gleich, gleich. Geben Sie mich für einen Engländer aus, dem die Möbel gehören, und der für Sie zahlen will. Riegelsam. Ich schlag' die Tür ein, wenn Er nicht aufmacht. Simplizius.

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ibla

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