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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Es ist die Aussicht auf eine mählich fortschreitende Einigung der Forscher verschiedener Konfessionen über die Grundfragen wenigstens der natürlichen Theologie und der Religionsphilosophie. Den W e r t einer solchen Einigung aber wird man nicht gering anschlagen dürfen, denn es würde dadurch der widersinnige Zustand, den ich a. a.
In der Religionsphilosophie hat Hartmann den sogenannten "konkreten Monismus" vertreten, der dem substanzialen Weltgrund ein logisches und alogisch-dynamisches Attribut zuschreibt, aus deren Kooperation und Widerstreit der gesamte Weltprozeß erklärt werden soll. Durch A. Drews sind diese Gedanken auch in die allgemeine m o n i s t i s c h e Bewegung eingeflossen.
Hier tritt sie als gefährlichste Bundesgenossin aller jener zahlreichen Uebel und Hemmnisse auf, die sich von Anfang an auf unsere Universitäten verschworen zu haben scheinen, um die Humanität im Keim zu ersticken. Hier legt sie die idyllische ehrbare Miene ab, wodurch sie sich in ländlichem Pfarrhause Frau und Töchtern empfiehlt, zwanglos grob, ungenirt gemütlich wandert sie in den Auditorien aus und ein, den Mund immer offen und nur pausirend, wenn der Professor spricht und der Student Religionsphilosophie, Metaphysik, Naturlehre und andere hochdeutsche sublimia in sein Heft einträgt. Zum Teufel ihr Herren favete linguis! wie kommt die Sprache Böotiens in Minervens Tempel. Ihr könnt freilich antworten, wie kommt Minervens Tempel zu unserer Universität, die nur eine alte wankende Ruine aus dem Mittelalter ist. Recht! aber wo euer Fuß hintritt, da soll Athen sein, geweihter Boden sein
Die "Religionsphilosophie" von H. Scholz, die besonders in ihren kritischen Partien ausgezeichnet geraten ist, will ähnlich wie R. Otto und in mancher Hinsicht auch ähnlich wie der Verfasser in seinem Werke "Vom Ewigen im Menschen" die Religion auf eine besondere F o r m d e r r e l i g i ö s e n E r f a h r u n g gründen, die aber nicht allen Menschen zukommen soll.
Überblickt man diese und andere hier aus Raummangel nicht genannten Erscheinungen der protestantischen Religionsphilosophie und Theologie und vergleicht sie mit den augustinisch gefärbten Arbeiten innerhalb des katholischen Kulturkreises, so eröffnet sich eine A u s s i c h t, die nach meiner Meinung von größter Tragweite ist.
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