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Wenn sie daran dachte, daß dort drunten jetzt süße Suppe mit Rosinen gekocht wurde, daß es da Reisbrei und Kuchen gab und Eingemachtes und Kaffee mit mürbem Backwerk, und daß sie nichts davon bekommen sollte! Sie war über die Maßen zornig und wünschte geradezu, es möchte jemand in der Nähe sein, an dem sie ihren Zorn auslassen könnte.

Mein Vater war ganz ernst geworden. ›Setz dich, Christian,‹ sagte er zu dem Jungen, der noch immer auf der Diele herumstand, ›und mach, daß du mit deinem Reisbrei fertig wirst!‹ Ich weiß noch wohl, unsere Mahlzeit ging ganz still zu Ende

Hier in diesen elektrisch geheizten Napf am Kopfende wird warmer Reisbrei gelegt, aus dem der Mann, wenn er Lust hat, nehmen kann, was er mit der Zunge erhascht. Keiner versäumt die Gelegenheit. Ich weiss keinen, und meine Erfahrung ist gross. Erst um die sechste Stunde verliert er das Vergnügen am Essen. Ich knie dann gewöhnlich hier nieder und beobachte diese Erscheinung.

Mein Vater schüttelte den Kopf. ›Ihr wollt mich doch nicht glauben machen, daß unser alter Lorenz sich den Finger von dem Hochgericht geholt habe?‹ ›Das will ich allerdings, Nachbar! Wißt Ihr, beim Reisbrei damals, als er nicht Antwort geben wollte, da ich von der Sache anfing?‹

Hinter den seidenen Gardinen des Doppelbettes schlafen der Major und die Majorin, schlafen und glauben, daß auch der Kavalierflügel schläft. Knechte und Mägde können schlafen, übersättigt von dem festlichen Reisbrei, müde von dem starken Weihnachtsbier, nicht aber die Herren im Kavalierflügel. Kann überhaupt jemand glauben, daß der Kavalierflügel schläft?

Da fragt nur euren Lorenz, wenn Ihr's nicht selber wißt!‹ Aber Lorenz sah auf seinen Teller und schweigsam seinen Reisbrei. ›So erzählt es doch nur, Nachbar!‹ sagte meine Mutter; denn sie wollte nicht, daß er den alten Lorenz necken sollte.

Halvor hatte Nichts dagegen, zog aber selbst mit seinen Leuten aus, nachdem er zuvor gehörig für die Trollen hatte zurichten lassen: die Tische waren besetzt mit Reißbrei, Stockfischen, Wurst und Was sonst zu einem herrlichen Gastschmaus gehört.