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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Und weiter reitet der Reitersmann, Und seufzet schwer dazu: So zieh ich denn hin ins Grab so früh Wohlan, im Grab ist Ruh. Die Stimme sprach dazu: Im Grab ist Ruh! Die Stimm erwidert hohl: Im Grabe wohl! Zwei Brüder Oben auf der Bergesspitze Liegt das Schloß in Nacht gehüllt; Doch im Tale leuchten Blitze, Helle Schwerter klirren wild.
Dröhnend ruft der Reitersmann: „Faß' ihn! faß, faß!“ Euseb blickt stieren Auges auf den Reiter; der Flüchtling ist im Tann verschwunden. Knapp vor dem Pelagier hält der Reiter den Gaul an mit scharfem Zügelruck, so daß das edle Tier aufbäumt. Jetzt erkennt Euseb erst zu seinem Schrecken in dem Reiter seinen Gebieter, den Abt Alphons von Alpirsbach, und grüßt denselben demütig und angsterfüllt.
Wo der schwerbeladene roemische Infanterist muehsam durch den Sand oder die Steppe sich hinschleppte und auf dem pfadlosen, durch weit auseinandergelegene und schwer aufzufindende Quellen bezeichneten Wege vor Hunger und mehr noch vor Durst verkam, flog der parthische Reitersmann, von Kindesbeinen an gewohnt, auf seinem geschwinden Ross oder Kamel zu sitzen, ja fast auf demselben zu leben, leicht durch die Wueste, deren Ungemach er seit langem gelernt hatte sich zu erleichtern und im Notfall zu ertragen.
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