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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Es war das einzige, was ihnen übrigblieb; müßige Zuschauer eines blutigen Kampfes, den ihre Mitwirkung vielleicht gewonnen haben würde, ohne bestimmte Befehle für den Fall, den der Stolz der persischen Fürsten unmöglich geglaubt hatte, blieben sie geschlossen auf ihrer Höhe, die wenigstens einen ehrenvollen Rückzug zu sichern vermocht hätte; die blinde Flucht der Reiterscharen hatte sie preisgegeben; auf sich beschränkt, erwarteten sie den Angriff des siegreichen Heeres und den eigenen Untergang, den sie so teuer als möglich zu machen entschlossen waren.
Der Preis dieses Sieges aber sei nicht mehr eine oder zwei Satrapien, sondern das Perserreich; nicht die Reiterscharen und Söldner am Granikos, sondern das Reichsheer Asiens, nicht persische Satrapen, sondern den Perserkönig würden sie besiegen; nach diesem Sieg bleibe ihnen nichts weiter zu tun, als Asien in Besitz zu nehmen und sich für alle Mühsale zu entschädigen, die sie gemeinsam durchkämpft.
Weit und breit zeigte sich kein Feind; nur Hunger und Durst und die endlose Sandwueste schienen Wache zu halten an den Pforten des Ostens. Abgaros mit seinen Arabern ward ausgesandt, um zu kundschaften; die parthischen Reiterscharen wichen zurueck bis an und ueber den Fluss und verschwanden in der Ferne, verfolgt von Abgaros und den Seinen.
Gepanzerte Massen tauchten auf, fest in sich geschlossen, und gleichzeitig sah man auf den Flügeln das leichte Fußvolk wieder im Laufschritt heranstürmen und Reiterscharen im Galopp der Attacke. Hamilkar hatte nämlich der Phalanx den Befehl gegeben, die Intervalle zu öffnen und die Elefanten, die Leichtbewaffneten und die Reiterei in ihrer Rückwärtsbewegung durchzulassen.
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