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Die erste, welche die Regierungs und Kriegs-Künste in sich begreift, scheint ordentlicher Weise nur in freien Staaten Platz zu finden; die andre hat keine Grenzen als den Grad des Reichtums und der üppigkeit eines jeden Volks, von welcher Art seine Staatsverfassung sein mag.

Und sie erkannte schon sehr rasch, wie das Bitten und Betteln gerade dem Mildherzigen seine sorglose Lage vergällt. Noch ehe ihr überhaupt auch nur einmal das Gefühl gekommen war, sie sei selbst eine reiche Frau geworden, fing sie schon an, die Lasten und Verantwortungen des Reichtums zu spüren.

Sonne und Zeit hatten unermüdlich ihre Arbeit getan, bis der laute Glanz des aufgestapelten Reichtums, zu wohltemperierter Pracht gedämpft, wie durch einen feingewobenen Schleier schimmerte.

Beides ist dasselbe abstrakte Allgemeine; der wirkliche Inhalt oder die Bestimmtheit des Meinen es sei nun eines äußerlichen Besitzes, oder auch des innern Reichtums oder Armut des Geistes und Charakters, ist nicht in dieser leeren Form enthalten und geht sie nichts an. Er gehört also einer eignen Macht an, die ein anderes als das formal Allgemeine, die der Zufall und die Willkür ist.

Der Literat als Schöngeist Er ist ein Kind des Reichtums, oder wenn nicht dies, so versteht er es doch, sich die gemeinen Sorgen vom Leibe zu halten. Nicht als ob er ein bequemer Herr wäre; er ist im Gegenteil gar nicht bequem, er hat nur einen leidenschaftlichen Hang zur Bequemlichkeit, der ihm oft das Leben so unbequem wie möglich macht.

Stephan war ein wenig betroffen, er liebte solche Ergüsse nichtaber doch, sie hatte im Grunde Recht. Ihr Leben war, trotz allen Reichtums und aller Vergnügungen, eigentlich einsamvielleicht gar innerlich arm. Wie schwer, darauf zu antworten. »Ich habe immer gedacht, das Bewußtsein ihrer Schönheit beglücke eine Fraudenn Schönheit ist immer Ausnahme, Auszeichnungsagte er.

Vielleicht hat ihn das neue Haus vertrieben, vielleicht der Operettenblödsinn; jedenfalls, er kam nicht wieder, und auch an die Nachfolger Schlenthers, den echten Thronerben nicht ausgenommen, mußte die peinliche Frage gestellt werden. Wien war für uns Süddeutsche noch immer die Hauptstadt geblieben, der Sitz der Freude, des Reichtums, des Wohllebens, das Ziel der Wünsche.

Wahrlich, hatte ihn nicht der Versucher auf einen hohen Berg geführt und ihm alle Herrlichkeit der Macht und des Reichtums gezeigt? »Verschweige nur das Böse, das du getan hastsagte er, »und ich will dir dies alles gebenWie Gudmund daran dachte, kam ein klein wenig Befriedigung über ihn. »Ich habe ja nein geantwortetsagte er; und plötzlich begriff er, worum es sich für ihn gehandelt hatte.