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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Wir mußten ihm viele Fragen nach unserer Herkunft, unserem Berufe, unseren Reiseplänen, auch nach dem Leben, das man in dem hyperboräischen Deutschland führe, beantworten; er hatte gehört, daß es auch dort trotz unwirtlicher Kälte viele Menschen, große Städte und sonderbarerweise ungemessenen Reichtum gebe.

Willst du deine Hand mir schenken, So will ich dir angeloben: Du magst deine Kinder lehren, Du magst spielen hier die Orgel. Wenn mein Reichtum sich vermehret Durch den Ruhm, den ich erworben, Will ich in das Haus noch nehmen Meinen Bruder Meliore. Einen Garten auch erwerben Pietro, dem Zuletztgebornen Meiner Mutter, der jetzt lernet Blumen pflegen in dem Kloster."

K a p i t a l k r a f t, Vermögensmacht, Reichtum, "Wohlstand": hier liegt die gewaltigste Einbuße vor, diejenige auch, die am wenigsten von heute auf morgen ausgeglichen werden kann. Hier ist Anlaß, in der Tat von einer hochgradigen Verarmung zu reden. Teils ist sie eine Folge der Erschöpfung unserer Reichtumsquellen durch den Krieg, teils der Ausplünderung und Ausraubung durch den Frieden.

Denn diesem Gute, dem höchsten nach Wesen und Wirkung, irgend etwas anderes wie Ehre, Herrschaft, Reichtum, Genuß an die Seite setzen zu wollen, wäre Torheit, weil uns all dieses, selbst wenn wir es nur ein wenig anziehend finden, dann mit einem Male ganz in Beschlag nimmt und verführt. Darum sage ich, man solle einfach und unbedingt das Bessere wählen und ihm anhängen.

Zwischen dem zertrümmerten Hausrat, der am Boden umherlag, saß eine Frau weinend an einem Tische. Sie hielt zwei kleine Kinder fest an ihre Brust gedrückt und küßte sie unter Schluchzen, als wäre sie glücklich, wenigstens diesen Reichtum behalten zu haben.

Die Vernunft, die reine Einsicht ist wohl selbst nicht leer, indem das Negative ihrer selbst für sie und ihr Inhalt ist, sondern reich, aber nur an Einzelnheit und Schranke; dem absoluten Wesen dergleichen nichts zukommen zu lassen noch beizulegen, ist ihre einsichtsvolle Lebensart, welche sich und ihren Reichtum der Endlichkeit an ihren Ort zu stellen und das Absolute würdig zu behandeln weiß.

Beide empörten sich mit eben so viel Leichtsinn gegen die gute Regierung eines einzigen Gewalthabers, als sie fähig waren mit der niederträchtigsten Feigheit sich an das Joch des schlimmsten Tyrannen gewöhnen zu lassen: Beide kannten niemals ihr wahres Interesse, und kehrten ihre Stärke immer gegen sich selbst: Mutig und heroisch in der Widerwärtigkeit, allezeit übermütig im Glück, und gleich dem äsopischen Hund im Nil, immer durch schimmernde Entwürfe verhindert, von ihren gegenwärtigen Vorteilen den rechten Gebrauch zu machen: durch ihre Lage, Verfassung, und den Geist der Handelschaft, der Spartanischen Gleichheit unfähig, aber eben so ungeduldig, an einem Mitbürger große Vorzüge an Verdiensten, Ansehen oder Reichtum zu ertragen; daher immer mit sich selbst im Streit, immer von Parteien und Faktionen zerrissen; bis, nach einem langwierigen umwechslenden übergang von Freiheit zu Sklaverei und von Sklaverei zu Freiheit, beide zuletzt die Fesseln der Römer geduldig tragen lernten; und sich weislich mit der Ehre begnügten, Athen die Schule, und Syracus die Korn-Kammer dieser Majestätischen Gebieterin des Erdbodens zu sein.

Auf der andern Seite sehen wir in Bärenswil oder Bärensweil viele armütige und elendigliche Bauwerke, und in diesen wohnen die Arbeiter, und auch diese dem Reichtum und der zierlichen Schönheit entgegengesetzte Seite hat schon ihre lange natürliche Überlieferung.

Darüber freute sich der Mann sehr und lebte mit seiner jetzt braven Frau noch viele, viele lange Jahre, während deren beide von ihrem Reichtum den Armen abgaben und Freunde und Beschützer der Tierwelt wurden.

Sie sagte auch ganz nüchtern und einfach, wenn etwa ihre Pflegemutter wie trunken und staunend von dem Reichtum sprach: es ist ja gar nicht meiner! – Sie war keinen Augenblick berauscht von dem Wissen, daß ihr nun aller Luxus freistehe.

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