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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Der Preis dieses Sieges aber sei nicht mehr eine oder zwei Satrapien, sondern das Perserreich; nicht die Reiterscharen und Söldner am Granikos, sondern das Reichsheer Asiens, nicht persische Satrapen, sondern den Perserkönig würden sie besiegen; nach diesem Sieg bleibe ihnen nichts weiter zu tun, als Asien in Besitz zu nehmen und sich für alle Mühsale zu entschädigen, die sie gemeinsam durchkämpft.
Die Perser empfahlen, daß er selbst das schon versammelte Reichsheer ins Feld führe; unter den Augen des Königs der Könige werde das Heer zu siegen wissen, eine Schlacht genüge, Alexander zu vernichten.
Es war leicht zu sehen, daß auf diese Weise wohl ein einzelnes Korps, nicht aber das makedonisch-griechische Heer, dessen Avantgarde es war, und welches sich bereits zum Übergange nach Asien rüstete, aufzuhalten sei; ebensowenig konnte bis zu dessen Ankunft ein persisches Reichsheer aufgeboten, zusammengezogen, nach Kleinasien gesandt sein; es schien am leichtesten und geratensten, die Gefahr in ihrer Wurzel zu ertöten.
Auch für die Hellenisierung der Völker konnte durch nichts schneller und sicherer gewirkt werden, als wenn die Jugend an hellenische Bewaffnung und Heerdienst gewöhnt, in das Reichsheer aufgenommen und in den militärischen Geist, der zunächst noch die Stelle einer neugewordenen einigen Nationalität in dem ungeheuren Reiche vertreten mußte, unmittelbar hineingezogen wurde.
Daß der makedonische König sich zum Feldzug gegen die Thraker, Triballer, Illyrier anschickte, gab dem persischen Hofe eine neue Frist; allerdings wurde das Reichsheer, die Seemacht der Seeküsten aufgeboten; aber vorerst mußte man auf Abfall und Empörung in Hellas rechnen, erwarten, wie weit Memnon mit seinen geringen Streitkräften reichen werde.
So sammelte sich während des Frühjahrs 331 das Reichsheer des Perserkönigs in Babylon, an vierzigtausend Pferde und Hunderttausende von Menschen, dazu zweihundert Sensenwagen und fünfzehn Elefanten, die vom Indus hergebracht waren. Es heißt, daß gegen die sonstige Gewohnheit von dem Könige für die Bewaffnung des Heeres, namentlich der Reiter, gesorgt worden sei.
Er verwarf ihre Anträge: es sei seiner, der Makedonen und Hellenen unwürdig, an Hochzeit und Ehebett zu denken, wenn Asien zum Kampfe bereit stehe. Sollte er warten, bis die schon aufgebotene Flotte der Phönikier und Cyprioten herankäme, das schon aufgebotene Reichsheer des Großkönigs sich sammelte und über den Taurus kam?
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