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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Es gibt eine Sage, die von einem Land erzählt, wo nicht Tau noch Regen fiel, daher entstand Trockenheit und Wassermangel, weil nur ein einziger Brunnen war, der Wasser erst in großer Tiefe enthielt; wie nun die Leute zu verschmachten anfingen, da kam ein Jüngling zu dem Brunnen, der die Zither spielte und seinem Instrument so süße Melodien entlockte, daß das Wasser bis zur Mündung des Brunnens heraufstieg und im Überfluß dahinströmte.
Als die grollenden Parteien ihrer Wege gingen, hatten die Wolken sich wieder geschlossen, es dunkelte mehr und mehr und der Regen goß nun in Bächen durch die Luft.
Dasselbe war von gleicher Beschaffenheit wie das eben vom Wirbelwinde dagegen nicht so sehr vom Wind und Regen mitgenommen, auch befand es sich in der Reihe der übrigen Segeltuch- und Eisenhäuschen, welche die Hauptstraße von Dutoitspan bildeten, und war dadurch vor der Wuth des Sturmwindes etwas geschützt.
Den Würzstoffen unserer Speisen sind auch folgende zuzuzählen, welche alle auf dem Wege des Reflexes die Verdauungsthätigkeit erhöhen. Zucker, Kochsalz, scharfschmeckende Substanzen und ätherische Oele und Weine regen, auf die Zunge gebracht, die Sekretion der Speicheldrüsen und die Abscheidung des Magensaftes an.
In ihrer Verlegenheit hatte Friederike eine Brotschnitte in die Milch getaucht und aß sie langsam ab. Schwälbles Donnerwetter ging nach einer Weile in einem warmen Regen nieder.
In den ersten vier Wochen der letzten vier Jahre war es noch vorgekommen, daß die dunklen Gestalten mich innerlich gequält und mit Zurufen belästigt hatten; das hatte aber nach und nach aufgehört und war schließlich still geworden, ohne sich wieder zu regen.
So scharf und frisch die Luft aber auch im Anfang, mit dem ersten Regen einsetzte, und so rasch das kleine, ziemlich gut segelnde Fahrzeug dabei die Fluth durchschnitt und die Thürme Bremens bald zurückließ, so bald schlief der Wind wieder ein, und wenig mehr als die ausfluthende Strömung trieb den Kahn zuletzt noch weiter, der kaum mehr seinem Steuer gehorchte, und langsam und schläfrig an dem grünen Ufer niederschwamm.
Ich selbst fühlte mein Blut in allen Adern hämmern, und die Kehle wollte sich vor angstvoller Spannung zusammenschnüren. Nach dem Zimmer zurückgekehrt, setzte ich mich nieder wie zuvor. Aber kein Gedanke wollte sich regen; ich spürte einen starken Druck vor der Brust, und bald war es mir, als ob ich ersticken müßte. Ich sprang auf und trat, um Luft zu schöpfen, zwischen die Säulen hinaus.
Sehnsüchtig und flehend sahen die beiden Leutchen nach dem Wetter aus, ob sich denn nirgends ein Lüftchen rege und den segenspendenden Regen bringe. Doch nichts, nichts! Der Himmel blieb klar und wolkenlos und betrübt wollten die beiden nach Hause gehen, als sich fern am Horizonte ein leichter Schleier zeigte. »Wind Sturm!« rief der Bauer freudig aus, »das bringt Regen!«
In diesem Falle sei ich geborgen; ich habe ein Mäntelchen aus Wachstaffet bei mir, das dürfe ich nur aus der Tasche ziehen und umhängen, und der Regen könnte mir nichts anhaben.
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