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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Folgerichtig darf man darum auch bei ihnen keine Würdigung der geschichtlichen Erkenntnisse erwarten. Es scheint oft, als ob sie durch die Erkenntniskritik nur der vergötterten Naturwissenschaft freie Bahn machen wollen und als ob diese an die Stelle des realen Inhalts der Philosophie treten soll.
Wenn nur gar aus dieser Behauptung, die sich durchaus nicht als stichhältig erweist, gefolgert wird, Genialität offenbare sich als eine Art höherer Männlichkeit und »darum« könne W nicht genial sein, so ist dies gewiß eine fast kindische Dialektik zu nennen, die sich der abstrakten Spekulation entrückt, und ins Licht der realen Wirklichkeit gestellt, an ihren gewaltsam aneinandergeschraubten Zusammenhängen erkenntlich macht.
Indem aber ferner das Seyn als Vermögens-Zustand genommen wird, treten die hundert Thaler in Beziehung zu einem Zustand, und für diesen ist solche Bestimmtheit, die sie sind, nicht gleichgültig; ihr Seyn oder Nichtseyn ist nur Veränderung; sie sind in die Sphäre des Daseyns versetzt. Erst das Daseyn enthält den realen Unterschied von Seyn und Nichts, nämlich ein Etwas und ein Anderes.
Das moralische Urtheil gehört, wie das religiöse, einer Stufe der Unwissenheit zu, auf der selbst der Begriff des Realen, die Unterscheidung des Realen und Imaginären noch fehlt: so dass "Wahrheit" auf solcher Stufe lauter Dinge bezeichnet, die wir heute "Einbildungen" nennen. Das moralische Urtheil ist insofern nie wörtlich zu nehmen: als solches enthält es immer nur Widersinn.
Als Christina das hörte, flüsterte sie den übrigen Zigeunerinnen ebenso heimlich wie das erstemal zu: »Kinder, ich will des Todes sein, wenn er da nicht die drei schweren Realen meint, die er uns heute morgen gegeben hat.«
Diese elementarischen Objekte sind hiermit von der chemischen Spannung befreit; es ist ihn ihnen die ursprüngliche Grundlage derjenigen Voraussetzung, mit welcher der Chemismus begann, durch den realen Proceß gesetzt worden.
Dionysus, der eigentliche Bühnenheld und Mittelpunkt der Vision, ist gemäss dieser Erkenntniss und gemäss der Ueberlieferung, zuerst, in der allerältesten Periode der Tragödie, nicht wahrhaft vorhanden, sondern wird nur als vorhanden vorgestellt: d.h. ursprünglich ist die Tragödie nur "Chor" und nicht "Drama". Später wird nun der Versuch gemacht, den Gott als einen realen zu zeigen und die Visionsgestalt sammt der verklärenden Umrahmung als jedem Auge sichtbar darzustellen; damit beginnt das "Drama" im engeren Sinne.
Die psychologische Beobachtung findet kein Gesetz des Verhältnisses des Selbstbewußtseins zu der Wirklichkeit oder der ihm entgegengesetzten Welt, und ist durch die Gleichgültigkeit beider gegeneinander auf die eigentümliche Bestimmtheit der realen Individualität zurückgetrieben, welche an und für sich selbst ist, oder den Gegensatz des Für-sich-seins und des An-sich-seins in ihrer absoluten Vermittlung getilgt enthält.
Kommt hinzu, daß Grabbe ein so männlicher Mann ist, daß er geistig sofort jede Empfindung in ihre realen Motive zerlegt und im Rausch schon die Tristitia nahe fühlt. Wenn er schließlich doch erst um Henriette Meyer, später um die Tochter seines alten Gönners, um Luise Clostermeier wirbt, so ist das im Grunde die Flucht eines bereits wrack Gewordenen unter das Dach täglicher Fürsorge.
Der einzige Begriff, der a priori diesen empirischen Gehalt der Erscheinungen vorstellt, ist der Begriff des Dinges überhaupt, und die synthetische Erkenntnis von demselben a priori kann nichts weiter, als die bloße Regel der Synthesis desjenigen, was die Wahrnehmung a posteriori geben mag, niemals aber die Anschauung des realen Gegenstandes a priori liefern, weil diese notwendig empirisch sein muß.
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