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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Kommt hinzu, daß Grabbe ein so männlicher Mann ist, daß er geistig sofort jede Empfindung in ihre realen Motive zerlegt und im Rausch schon die Tristitia nahe fühlt. Wenn er schließlich doch erst um Henriette Meyer, später um die Tochter seines alten Gönners, um Luise Clostermeier wirbt, so ist das im Grunde die Flucht eines bereits wrack Gewordenen unter das Dach täglicher Fürsorge.
Die Verlobung mit diesem Mädchen, das schließlich einen Blaufärber heiratet, geht unter fürchterlichen Szenen und Nervenkrisen auf beiden Seiten zu Ende. Aber Grabbe ist nicht gewarnt. Instinktlos tappt er im März 1832 in die Ehe mit Luise Clostermeier. Sie wird eine der kläglichsten Tragikomödien.
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