Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 3. Juni 2025
Zu Fuße geht einher die lichte Kronenzier, Weil ihm entlaufen ist der Rachs im Jagdrevier. Der König, wie er dieß vernam, war er geschürzt, Daßnicht ein solcher Gast an Ehren sei verkürzt. Da zogen aufs Gebot des Königs alle Degen, Die Edlen all des Hofs, dem Edelsten entgegen. Entgegen zog ihm, wer aufs Haupt nur einen Helm Zu setzen hatt, und wer zurückblieb, war ein Schelm.
Er ritt hinaus, wo ihn der gleichgeartete, Ein Kämpe seines Bluts, sein Sohn erwartete. Auf Bogenschuß hinan ritt er, da hielt er an, Da wieherten sich laut die beiden Kampfross' an: Rachs, der den Rostem trug, und jener, der Suhrab, Den Sohn des Rostem, jetzt entgegen trug dem Grab. Der trug des Rostem Sohn, war selbst vom Rachs ein Sohn; Und doppelt kam zum Kampf ein Vater und ein Sohn.
Auch stolperte mein Rachs, dem nie ein Tritt misglückt, Und Helm und Schien hat mich zum erstenmal gedrückt. Jetzt auf dem Heimweg ist mir leichter in der Nacht, Und freudewiehernd hat den Rückritt Rachs gemacht. Geht heim zum Schah, sagt, daß ihr mich nicht mitgebracht! Doch Guders sprach: Ist das, Rostem, dein letztes Wort? Und also sendest du mich und die Fürsten fort?
Wort des Tages
Andere suchen