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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Die gemeinste Art der in Ostabessinien, namentlich um Massaua vorkommenden Fledermäuse ist der kleine von Rüppell entdeckte Nyctinomus pumilus. Der große Pteropus schoensis zeigt sich auch am Tage und lebt von den Früchten der Feigen und Bananen.
Rüppell fand den Werth eines Maria-Theresia-Thalers in Gondar je nach den politischen Zuständen zwischen 20 und 32 Salzstücken schwankend, oder, dem Gewichte nach ausgedrückt, man erhielt etwa 27 bis 41 Pfund Salz für den Thaler. Dieser letztere selbst schwankt nicht etwa nach dem Silbergehalt, sondern nach dem Gepräge bedeutend im Werthe und ist der Agiotage unterworfen.
Eine Nacht daselbst zuzubringen, dazu ist in keiner Jahreszeit Jemand von den Anwohnern zu vermögen. Die in Rede stehende Kola schätzt Rüppell auf 4700 Fuß Höhe über dem Meeresspiegel. Betrachten wir nun die einzelnen Repräsentanten der Pflanzenwelt in diesen Niederungen und den sich ihnen anschließenden bergigen Gegenden bis zur Höhe von 5500 Fuß.
Um sich einen Schutz auf der Reise zu verschaffen, lieh Rüppell einem abessinischen Großhändler 600 Maria-Theresia-Thaler und zog nun durch den Tarantapaß auf Halai, die abessinische Grenzstation, zu.
Die bedeutendste und ergebnißreichste Reise in Abessinien führte nach Bruce abermals ein Deutscher, Eduard Rüppell, geboren 20. November 1794 zu Frankfurt a. M., aus.
B., mit welcher Rüppell reiste, bestand aus 40 Kameelen, ebenso viel Maulthieren und über 200 Menschen. Man stelle sich vor, was diese allein an Wasser und Lebensmitteln in den unwegsamen Gebirgen brauchten, und man wird die Schwierigkeit, nach Abessinien einzudringen, schon hiernach beurtheilen können. Nur die angesehensten Reisemitglieder reiten; alle anderen gehen zu Fuß.
Rüppell traf zu Ategerat ein hübsches, erst siebzehnjähriges Frauenzimmer, welche bereits von sieben mit ihr ehelich vermählten Männern geschieden war und im Begriffe war, sich zum achten Male zu vermählen! Ehescheidungen sind bloße Privatangelegenheiten, welche nur dann vor die Behörden gebracht werden, wenn man in Betreff der Vermögenstheilung sich nicht miteinander verständigen kann.
Als Rüppell die Kirche von Koskam, etwa anderthalb Stunden nordwestlich von der Hauptstadt Gondar, besuchte, um dort dem Feste zum Andenken der Rückkehr Christi aus Aegypten beizuwohnen, fand er dieselbe außerordentlich mit Menschen angefüllt, sodaß er nur sehr schwierig einen Platz in derselben erhalten konnte.
B. das Takazziéthal, schnell hindurch, und nur wenige Forscher sind in die Kola eingedrungen, um dort längere Zeit zu weilen; so Munzinger in jene am Mareb, Rüppell in die von Eremetschoho. Letzterer brach von Gondar aus am 27. Dezember 1832 nach Norden hin auf und gelangte in einer Höhe von 8200 Fuß auf die Wasserscheide, welche die nach dem Tanasee und nach dem Atbara fließenden Gewässer trennt.
Nur am Tage zieht sie in kleinen Trupps umher, ruht des Mittags wiederkäuend im Schatten und ist gegen den Menschen sehr mißtrauisch. – Die Art, wie sie in der Samhara eingefangen werden, wird von Rüppell folgendermaßen geschildert. In der Mitte der Ebene, in einem Bezirk, wo diese Thiere regelmäßig gegen Sonnenuntergang ihren Wechsel haben, legen die Jäger viele an Pfähle befestigte Schlingen.
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