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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Karls Art zu sprechen war platt wie das Trottoir auf der Straße: Allerweltsgedanken und Alltäglichkeiten, die niemanden rührten, über die kein Mensch lachte, die nie einen Nachklang erweckten. Solange er in Rouen gelebt hatte, sagte er, hätte er niemals den Drang verspürt, ein Pariser Gastspiel im Theater zu sehen.
Als sie nun selbst zu Bett sollte, huschte sie erst hinter die Gardinen vor den Fenstern, wo die prächtigen Blumen ihrer Mutter, Hyazinthen und Tulpen, standen, und flüsterte ihnen ganz leise zu: „Ich weiß es nun, ihr sollt heute Nacht auf den Ball!“ Aber die Blumen thaten, als verständen sie nichts und rührten kein Blatt, allein die kleine Ida wußte doch, was sie wußte.
Aber denkt, denkt doch, wenn der Bär nun meinen sollte, daß sie nicht richtig tot waren, wenn er versuchte, in sie hineinzubeißen, oder wenn er sehr hungrig wäre, oder wenn er sähe, daß sie sich rührten, und hinter ihnen drein liefe! Ach Gott!
Du, die mir nicht sagt, wenn sie wacht meinetwillen: wie, wenn wir diese Pracht ohne zu stillen in uns ertrügen? Wieder die Stille. Gott weiß, wer sie machte. Dann rührten sich die Leute, stießen aneinander, entschuldigten sich, hüstelten.
Alles ging mir aus dem Herzen fort, ich wußte erst nicht wohin; aber dann fand ich sie alle dort, alle Gefühle, das, was ich bin, stand versammelt und drängte und schrie an den vermauerten Augen, die sich nicht rührten. Alle meine verführten Gefühle.... Ich weiß nicht, ob sie Jahre so standen, aber ich weiß von den Wochen, da sie alle zurückkamen gebrochen und niemanden erkannten.
Seitdem war er nicht wieder dagewesen seitdem wollte er auch nicht mehr hin, um alles in der Welt nicht. Wenn seine Gedanken nur dran rührten, wurde er rot und verlegen, und doch geschah das jeden einzigen Tag und viele Male am Tage, und wenn ihn etwas aus dem Dorf vertreiben konnte, so war es gerade dies.
Ach Gott! so allein mitten in der schlafenden, steifgefrorenen Welt leiden zu müssen! Zum erstenmal in ihrem Leben trat ihr Unbarmherzigkeit und Härte entgegen. Ihre Mutter wollte nicht einmal aus ihrem Bette aufstehen, um sie zu erretten. Alte, treue Diener, die ihre ersten Schritte geleitet hatten, hörten sie und rührten keine Hand für sie. Für welch ein Verbrechen wurde sie denn gestraft?
Der Vater hatte der Verzagten Mut gemacht und den Schwestern vorgehalten, daß Anne so schwerhörig wie Walburg werden könnte, wenn etwas versäumt würde. Der Arzt erkannte das Zwillingspaar gleich wieder. Die zwei Unzertrennlichen rührten ihn. Die gesunde Schwester sah gerade so ängstlich aus wie die kranke, sie zuckte wie diese beim Schmerz, und doch kam sie immer als treue Begleiterin.
Der Pfarrer Mannheim, der schon wieder als Insel dasaß, und wohl merkte, daß das tiefsinnige Gespräch der beiden Herren sich auf nichts herumdrehte, als daß beide etwas leise gegeneinander die Lippen rührten, ohne daß einer von den Worten des andern das geringste verstund fuhr mit einer neuen Rakete zwischen ihnen drein.
Und wie sich nun der Mensch ohne Namen aus dem Zusammenhang gehoben sah, rührten ihn von unten her Hände an. Hände von Vergangenen, Hände von Gerichteten. Sie strebten verlangend zu ihm empor; Hände eines Knaben; Hände eines Greises; Hände eines Mädchens; Hände von Männern.
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