Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 3. Mai 2025
Es steht überhaupt in Frage, ob selbst die festeste Vereinigung aller Klassen im Staate die gemeinsame Gefahr, die ihnen drohte, hätte abwenden können. Das römisch-katholische und das reformirte Europa führten einen Kampf auf Leben und Tod. Frankreich, mit sich selbst im Kriege begriffen, konnte für einige Zeit in der Christenheit nicht in Betracht gezogen werden.
Die Erregung des Volksgeistes gegen die römisch-katholische Kirche hatte sich in keinem andern Theile Europa's so rasch und heftig gezeigt. Die Reformatoren hatten ihre götzendienerische Herrscherin besiegt, abgesetzt und eingekerkert; nicht einmal auf einen Vergleich, wie er in England abgeschlossen, wollten sie eingehen.
Innerhalb eines Monats nach erfolgter Entscheidung der Kings Bench wurden vier römisch-katholische Lords als Mitglieder des Geheimen Raths vereidigt. Zwei davon, Powis und Bellasyse, gehörten zur gemäßigten Partei und nahmen ihre Sitze wahrscheinlich mit Widerstreben und mit schlimmen Vorahnungen ein. Die anderen beiden, Arunell und Dover, hegten keine derartigen Besorgnisse.
Die Geistlichen wurden durch das Zölibat so nennt man die erzwungene Ehelosigkeit römischer Priester völlig isoliert und ihre Verbindung mit den übrigen Menschen und dem Staat zerrissen, dafür aber desto fester an die Kirche, das heißt an den Papst, gefesselt; denn dieser ist es ja, von dem jeder römisch-katholische Geistliche in höchster Instanz sein zeitliches Heil zu erwarten hat.
Diese Ansicht hatte auch wirklich einen Schein von Begründung. Man konnte es unmöglich leugnen, daß ausgezeichnete römisch-katholische Casuisten zur Verteidigung der Doppelsinnigkeit, des stillschweigenden Vorbehalts, des Meineides und selbst des Mordes geschrieben hatten. Auch waren, wie man sagte, die Theorien dieser abscheulichen Sophistenschule nicht ohne praktische Resultate geblieben.
Die Elemente jener Macht, die seit dem Beginne des Bürgerkriegs sich unter einander selbst bekämpft hatten, als sämmtliche Cavaliere, die große Mehrzahl der Rundköpfe, die anglikanische, presbyterianische und römisch-katholische Kirche, England, Schottland und Irland, alle hatten sich nun gegen ihn verbunden.
Das in Rom sich vorbereitende Konzil könnte den Glauben erwecken, als sei es die Absicht des Papstes, die römisch-katholische Religion den Erfordernissen der Gegenwart anzupassen. Es wird sich diese Ansicht jedoch sehr bald als eine irrtümliche herausstellen.
Die Franzosen haben ohne Zweifel Energie und Intelligenz an den Tag gelegt, die ihnen, selbst wenn sie in unrechte Bahnen geleitet wurden, gerechten Anspruch auf den Namen einer großen Nation geben; aber bei näherer Untersuchung wird sich diese scheinbare Ausnahme dennoch als eine Bestätigung der Regel bewähren, denn in keinem Lande, das für römisch-katholisch galt, hat die römisch-katholische Kirche mehrere Generationen hindurch so wenig in Ansehen gestanden, als in Frankreich.
Augenblicklich brachte er einige römisch-katholische Bücher und Zierrathen zum Vorschein, welche damals mit königlicher Bewilligung überall frei verkauft wurden, las die Titel der Bücher laut vor und warf dem Kronanwalt einen Rosenkranz über den Tisch zu. »Und jetzt«, rief er dann mit lauter Stimme, »erhebe ich diese Anklage vor Gott, vor diesem Gerichtshofe und vor dem englischen Volke.
In allen Gegenden des Landes entstanden römisch-katholische Kapellen; Mönchskutten, Gürtelschnuren und Rosenkränze zeigten sich fortwährend auf den Straßen und setzten eine Bevölkerung in Erstaunen, deren älteste Leute noch nie eine Klostertracht, außer auf der Bühne, gesehen hatten. In Clerkenwall wurde auf der Stelle des ehemaligen Klosters St.
Wort des Tages
Andere suchen