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Aktualisiert: 16. Juli 2025


Die wohlwollende Aufnahme, die er dort fand, verbunden mit dem Genuß der Denkfreiheit in einem protestantischen Lande, versetzte ihn in die froheste Stimmung.

Denn Menschlichkeiten können vorkommen und sind auch unter den protestantischen Missionären der Südsee vorgekommen, welche z.B. in Neuseeland durch ihre Landankäufe und Spekulationen sich und ihrer Sache und den Eingeborenen gleichviel geschadet haben. Aber auch die Missionäre müssen auf sich selbst das strengste Augenmerk haben.

Der Französische Consul verkehrte nie mit den Protestantischen Geistlichen, die ihn, wie er recht gut wußte, haßten und verabscheuten was hatte er dort zu thun, wenn nicht jene etwas gegen ihn, gegen seine Nation unternommen, und warum wußte sie noch Nichts davon?

In Cheapside standen fortwährend Massen von Menschen, welche nach der Wetterfahne auf der Spitze des schlanken Thurmes der Bowkirche blickten und den Himmel um protestantischen Wind baten. Die allgemeine Stimmung wurde noch mehr erbittert durch einen Vorfall, der zwar rein zufällig war, aber leicht erklärlicherweise der Perfidie des Königs zugeschrieben wurde.

Ein so sprechender Beweis gewissenhafter Redlichkeit von Seiten papistischer Fürsten, gegenüber einer protestantischen Nation, würde die allgemeinen Befürchtungen bald beschwichtigt haben.

Sie waren auch wirklich tief erschüttert, denn sie waren einfache Schotten niederen Standes, und obgleich im Dienste der Krone bewaffnet, hegten sie doch vielleicht einige Vorliebe für calvinistische Kirchenverfassung und Gottesdienst und waren überdies gewohnt, ihren Gefangenen als das Oberhaupt eines erlauchten Hauses und als einen Vorkämpfer des protestantischen Glaubens zu verehren.

Er hatte den protestantischen Missionär Krapf wie dessen Mitarbeiter Isenberg freundlich aufgenommen und von Beiden viel über Englands Macht und Größe gehört, wodurch sich in ihm der Wunsch regte, zunächst mit der Ostindischen Compagnie in ein Freundschaftsverhältniß zu treten, so daß er schon am 6.

Er erfuhr, daß eine Deputation von zehn nonconformistischen Geistlichen die Bischöfe im Tower besucht hatte. Er ließ vier von ihnen zu sich entbieten und machte ihnen persönlich heftige Vorwürfe; sie aber antworteten ihm muthig, daß sie es für ihre Pflicht hielten, vergangene Streitigkeiten zu vergessen und zu den Männern zu stehen, welche die Träger des protestantischen Glaubens seien.

Nicht anders ist es mit der Religion. Der Abstand von manchen der Religionen dieser Völker vom Christenthum mag, wenn auch die meisten tiefer stehen, nicht grösser sein, als der des germanischen Heidenthums von letzterem war; aber das Christenthum, was den Germanen gepredigt wurde, war selbst ein ganz anderes, als was die Missionäre, wenigstens die protestantischen, heut zu Tage predigen.

So wenig ich je eine Vermittlung zwischen Christus und Belial will, glaube ich an die Möglichkeit einer innern Vermittlung des protestantischen Prinzips mit dem katholischen, muß diese jedoch einer weiter hinausgehenden Fortentwicklung des Menschengeschlechtes überlassen und finde sie gegenwärtig in ein Stadium eingetreten, wo sie einer entschiedenen Feindschaft und grimmigem Kampfe aufs Haar ähnlich sieht.

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