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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Mai 1860, abends 11 Uhr, kamen wir in Leipzig an und frugen uns durch nach der Herberge in der Großen Fleischergasse. Als wir nächsten Tages beim herrlichsten Maiwetter die Stadt und die in voller Frühjahrspracht stehenden Promenaden besichtigten, gefiel mir Leipzig ungemein.
Ueberall begrenzen höhere Berge den Blick; Gärten umschließen die Häuser; rechts am Abhange dehnt sich der sogenannte „Nasse Wald“ mit vielen Promenaden aus. Vom höchsten Punkte desselben übersieht man mehr von der Stadt als wir, die wir unten mit der Bahn angekommen sind; sie erstreckt sich lang über den Bergrücken, der in die Hochebene übergeht.
Wir zogen mehreremal durch die Straße; immer war die Türe verschlossen, immer die Fenster neidisch verhängt. Wir verteilten uns, bewachten Tage lang die Promenaden, weder meine Schöne, noch mein Ebenbild ließen sich sehen. Geschäfte riefen mich in dieser Zeit nach Neapel. So angenehm mir sonst diese Reise gewesen wäre, so war sie mir in meiner gegenwärtigen Spannung höchst fatal.
Ich kannte einen jener bedauernswürdigen Menschen, die man in glänzendem Gewand, mit zufriedener Miene auf den Promenaden umherschlendern sieht. Ihr haltet sie für das glücklichste Geschlecht der Menschen, diese Pflastertreter; sie haben nichts zu tun und vollauf zu leben.
Doch gleich wieder versank er: »Nun, wann werde ich über dies alles getröstet sein: euere einsamen Sonntage, euere suchenden Promenaden im Stadtpark, die Schwermut euerer Singspielhallen . . . Die Gitter euerer Gefängnisse aber werden zu Strahlen der Sonne werden. Ihr werdet durch sie hindurchschreiten, erleuchtet und gewärmt.« Er flehte. Dessen Blicke durchirrten Gänge, Gewölbe.
In zwei schönen, zur Aufnahme der Gesellschaft eingerichteten Gebäuden werden jeden Montag und Donnerstag Déjeuners dansants auf Subskription gegeben. Dienstags ist regelmäßig Ball, an den übrigen Tagen füllen Assembleen und Promenaden die müßige Zeit aus.
Interessant ist die Notiz Karl Loewes, des Balladenkomponisten, in seiner Selbstbiographie über sein Erwachen aus somnambulischen Promenaden, zu denen ihn zeitweilige Überarbeitung disponierte, in dem Augenblick, wo er sich selbst bemerkte, die geliebte Tabakspfeife in den Mund nehmend.
Ich kannte einen jener bedauernswürdigen Menschen, die man in glänzendem Gewand, mit zufriedener Miene auf den Promenaden umherschlendern sieht. Ihr haltet sie für das glücklichste Geschlecht der Menschen, diese Pflastertreter; sie haben nichts zu tun und vollauf zu leben.
Ein feiner Strohhut, mitfarbigem Bande geschmückt, auf einem kleinen schneeweißen Häubchen, steht den artigen bescheidenen Gesichtern sehr gut. Hinter dem Wohnhause von Wellersley strecken sich die dazu gehörigen großen, wohlangelegten Promenaden hoch den Berg hinan. Die mannigfaltigen Ansichten des Tales von oben herab sind wunderschön. Die Gärten enthalten Treibhäuser und eine hübsche Orangerie.
So zogen sie in Prozession durch das Gewühl auf und ab; stand der König, so standen alle, wendete er um, so folgten sie ihm. In der Zeit von anderthalb Stunden begegneten wir ihnen wenigstens zwanzigmal, denn so wie der König an einen etwas menschenleeren Teil der Terrasse kam, kehrte er um. Diese Promenaden machten ihm viel Vergnügen; selten kehrte er vor der Dämmerung nach Hause.
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