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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Je länger ich mir das Projekt ansah, desto mehr verliebte ich mich darein, und zugleich meinte ich, daß ich selbst wohl der Mann sein könnte, Herz und Hand zur Ausführung daranzugeben. Darum ließ mir's auch, als ich nach Kolberg zurückgekehrt war, keine Ruhe, bis ich meinen Plan umständlich zu Papier gebracht hatte.
Gewinnen werden bei einem solchen Projekt die Besitzer jenes Häuserwinkels von der Niederlagstraße bis zur Brücke, verlieren aber muß die kleine, winzige Werdersche Kirche, deren Unbedeutendheit bei einer großartigern und freiern Umgebung nur deutlicher hervortreten wird.
Lange erwog er das Projekt, nach Afrika zu reisen, um neue Diamantfelder zu entdecken; später beschäftigte er sich mit der Erfindung einer Maschine zum Melken der Kühe, zuletzt wollte er eine Zeitung gründen. Alle diese unruhigen Ideen hatten ein und dasselbe Ziel.
Sie fühlten wohl, daß sie sich über diese Unterredung das Geheimnis zuzusagen hatten, wurden dadurch nur noch mehr aneinandergeknüpft und nahmen Gelegenheit, insgeheim über alles, was vorkam, sich zu besprechen, was Aurelie und Wilhelm unternahmen, zu tadeln und ihr neues Projekt in Gedanken immer mehr auszuarbeiten.
GEMURMEL: Das ist ein Schalk Der's wohl versteht Er lügt sich ein So lang' es geht Ich weiß schon Was dahinter steckt Und was denn weiter? Ein Projekt MEPHISTOPHELES: Wo fehlt's nicht irgendwo auf dieser Welt? Dem dies, dem das, hier aber fehlt das Geld. Vom Estrich zwar ist es nicht aufzuraffen; Doch Weisheit weiß das Tiefste herzuschaffen.
Man hatte neuerdings der Regierung den Vorschlag gemacht, auf königliche Kosten fünfhundert Neger anzuschaffen und sie den Pflanzern abzugeben, die im Stande wären, in zwei oder drei Jahren den Ankaufspreis abzutragen. Dadurch hoffte man die jährliche Tabaksernte auf 15,000 Arobas zu bringen. Zu meiner Freude habe ich viele Grundeigenthümer sich gegen dieses Projekt aussprechen hören.
Jetzt dünkte es ihn an der Zeit, das Projekt zu verwirklichen, und jeden Morgen ging er mit der Schaufel zu der bestimmten Stelle und grub selbst die Erde aus, viele Stunden lang. In der Müdigkeit, die ihn dann überfiel, war ihm zumute, als erlahmte die Wut eines Tieres, das ihn zwischen seinen Pranken hielt. Bei Regenwetter saß er im Haus.
Sonach ward im Staatsrat beschlossen, die Grafschaft Sayn-Altenkirchen zu verpachten. Dem Pächter sollte verstattet werden, ein Stück des dazugehörigen Westerwaldes zu schlagen. Nach umständlichen Verhandlungen wurde das Projekt durchgeführt. Fünfzigtausend rheinische Gulden: eine Maus im Magen eines Mastodonts.
Schreit alldeutscher Pressepöbel heut hepp hepp gegen jüdische Entrepreneure, vermöchte ihr teutonischer Gott, selbst mit Stierhelm und Wolfsgurt herabsteigend, sie leider nicht davon zu überzeugen, daß, wer dem verkannten Künstler, dem genialen Projekt, dem extravaganten Gedankenjongleur zäh, mit unbedingtem Glauben und materiellem Einsatz jahrelang die Treue hielt, auch später Lohn dafür ernten dürfe.
Demnach und in Anbetracht der schicklichen Gelegenheit gebe er zu erwägen, und so weiter; das Projekt wurde eröffnet. Seine Tiraden langweilten die Lady bis zum Gähnen. Was er von Sturreganz sagte, erregte ihre Teilnahme. Sie hatte von ihm gehört. Sie wünschte ihn zu sehen. Freilich, was für ein abscheulicher Name; was für ein häßliches deutsches Gepolter von einem Namen.
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