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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Um wirklich zu wissen, mußte man von all den Fürsten, Feldherren und Priestern, mußte man vor allem von der Menge des Volkes wissen, was sie bei ihren Handlungen dachten, fühlten, beabsichtigten und wünschten, und davon hörte man so gut wie nichts.
Die Päpste handelten jedoch ganz anders als der Apostel. Ihnen war es nur um Ausrottung der Ehe unter den Priestern zu tun und sie gestatteten sogar gegen eine Geldabgabe außereheliche, geistlich-fleischliche Ausschweifungen, unbekümmert um das
Die Träger gingen langsam, Schritt für Schritt, nach dem Takt der Musik, von ringsum drängendem Volk umwogt, das nach dem Segen seines neuen Bischofs verlangte. Silverius spendete unablässig denselben, mit seinem klugen Haupte rechts und links hin nickend. Eine große Zahl von Priestern und ein Zug von speertragenden Söldnern schloß die Prozession.
Immer zur nämlichen Stunde schlug er die breiten Vorhänge der nämlichen Türen zurück und ließ sie wieder fallen. In der nämlichen Haltung stand er mit ausgebreiteten Armen da oder lag betend auf den nämlichen Steinfliesen, während ein Schwarm von Priestern um ihn her barfuß durch die Gänge wallte, die in ewigem Dämmerlichte schlummerten.
Da scholl dumpfer feierlicher Gesang von der Sacra Via her: und an dem flavischen Amphitheater vorbei zog eine große Prozession von Priestern mit Psalmengesang und Weihrauchschwang heran. In der Nacht war Papst Agapet gestorben und in aller Eile hatte man Silverius, den Archidiakon, zu seinem Nachfolger gewählt.
Aus diesem Grunde hatte er sich zum Rundkopf bekannt, und immer eine freudigere Aufregung gezeigt, wenn er katholischen Priestern ankündigte, daß sie lebendig aufgeschnitten werden und mit eigenen Augen ansehen sollten, wie ihre Eingeweide ins Feuer geworfen würden, als wenn er ein gewöhnliches Todesurtheil aussprach.
Die geheimen Wissenschaften kamen in Verfall durch diese Verfolgungen und die an Unmöglichkeit grenzende Schwierigkeit, sie zu lehren. Waren doch sogar die Gesetzbücher des Moses gänzlich verloren gegangen, und selbst unter den Königen und Priestern hatten sie sich einzig auf dem Weg der Tradition nur unvollkommen erhalten.
Die Reue hielt Einzug in sein Herz. »Weh mir, daß ich tat, was ich getan,« sagte er. »Was meiner harrt, das ist zu schwer, um es freiwillig auf sich zu nehmen. Liefre ich mich den Priestern aus, so werden sie mich in stundenlangen Qualen martern. Sie werden mich auf langsamem Feuer braten. Und ist nicht dieses Leben des Elends, das wir in Angst und Not führen, Buße genug?
»Nieder mit der Flagge der Feranis!« tönte der Schrei »fort mit den Priestern England hat seine Schiffe zu uns geschickt uns zu beschützen, wir wollen nichts weiter mit den Wi-Wis zu thun haben fort mit ihnen fort!«
Bleich wirst du sie unter ihres Volkes Hohn und Verachtung zusammensinken sehen. Du wirst sie dahinziehen sehen zwischen Priestern und Kriegsknechten unter Glockengeläute und Hymnengesang. Sie ist schon tot in den Augen des Volkes. Tot fühlt sie sich in ihrem Innersten, getötet von allem, was sie geliebt.
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