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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Vom Theater nach Osten schreitend, übergeht man eine Terrasse, und kommt an drei Bogengänge, die jetzt vermauert, ursprünglich offen gewesen sein mögen, oder nach Norden zu einen freien Umgang gehabt haben, der jetzt weggestürzt ist. Immer breiter werdend, dehnt sich die Terrasse da, wo sie an die nach Nordwesten laufende Battus-Strasse stösst, welche hier auch der natürlichen Spalte zwischen dem Ost- und West-Hügel der Stadt folgt, zu einer Plattform aus, welche den Apollo-Tempel trug. Durch die Ausgrabungen von Porcher und Smith ist unwiderruflich festgestellt, dass der Tempel, welcher sich vis-

Nachgrabungen, welche mehrere grosse Bäume blosslegten, liessen Porcher und Smith vermuthen, hier habe der Palast des römischen Gouverneurs gestanden. della Cella erwähnt hier einer Inschrift "Porticus cesarei" und hält das Gebäude für ein Caesareum; Barth meint, dass hier in der römischen Zeit, vielleicht auch schon in der ptolemaeischen, ein Marktplatz gewesen sei.

Von Westen nach Osten gelegen, hat der Tempel, wie durch die Nachgrabungen von Porcher und Smith jetzt zu Tage liegt, 17 Säulen auf der Längsseite und 8 Säulen auf der Breitseite, so dass 36 Säulen den Peristyl bilden. Durch zwei Säulen und zwei Mauervorsprünge kommt man von Osten in den Pronaos, der von der Cella durch zwei Mauervorsprünge, welche die Thür bilden, geschieden wird.

Hatte er später auch mehreremale Denys begleitet und war bei Porcher und Smith thätig gewesen, so kann ich doch nur die Erfahrung Hammiltons: "Mohammed serving his own, utterly neglected my interests" bestätigen.

Porcher und Smith fanden hier, ausser einer weiblichen Statue, diejenige von Antoninus Pius und anderen römischen Kaisern. Circa 250 Schritt von der Battus-Strasse südlich, wenn man das grössere Theater hat liegen lassen, ist noch ein grosser Bau mit einer grossen Säulenhalle nach Nord gegen Ost, welches die Front gewesen ist.

Die Säulen des Säulenganges haben wenigstens 6' Durchmesser gehabt, sind aber stark verwittert. Die Quadern des eigentlichen Tempelbaues sind colossal; es giebt Steine von 20 Schritt Länge und 8 Schritt Breite. Smith und Porcher, die hier die sorgfältigsten Ausgrabungen machten, fanden nichts, woraus man auf den Eigenthümer des Tempels hätte schliessen können.

Diese und andere Statuen sind alle ins British-Museum gekommen. Wie denn überhaupt, seit Bourville, Smith, Porcher und Denys hier gegraben haben, ohne neue ausserordentliche Nachgrabungen nichts mehr zu finden ist, und die meisten Ruinen, die schon so sehr durch die Barbaren gelitten hatten, nun vollends dem Untergange geweiht sind.

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