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Aktualisiert: 4. Oktober 2025


Juristen, Journalisten, Berufssoldaten und Politiker zeigen sich über die Rolle und die Funktion der Sprache in der Gesellschaft besorgt.

»Mein Freund Silberland, ein Journalist und radikaler Politiker aus München, ein kluger Mensch, der unendlich viel in seinem Leben gearbeitet hat und dem es immer schlecht gegangen ist, und ich. In meiner Münchener Zeit sind wir oft nächtelang im Café Stephanie gesessen oder im Englischen Garten herumgegangen und haben dabei immer nur unseren Staat besprochen.

Er setzte sich an den Lesetisch und vertiefte sich in den Bericht über die letzte Rede, die der Bundeskanzler im preußischen Landtag gehalten hatte. Der Mann interessierte ihn, als Mann noch mehr denn als Politiker; seine Worte hatten etwas Unbedingtes, doch ihre Kraft wurde durch vielfach bedingte Verhältnisse scheinbar zerbrochen.

Er hatte sich im Dienste des Zollvereins längere Zeit in Norddeutschland aufgehalten und versicherte auf Grund seiner Erfahrungen, daß die Geschichte auch anders kommen könne. Man nahm dem liebenswürdigen Manne diese schrullenhafte Ansicht nicht übel und lächelte darüber. Wie es dann sehr bald wirklich anders kam, wurde der Oberkontrolleur als einsichtiger Politiker betrachtet.

Napoleon Fischer tat, die Arme verschränkt, noch einen langen Schritt auf das Bett zu. „Sie sollen bloß wissen, Herr Doktor, daß wir die Augen offen halten.“ Diederich sah sich in seinem Bett hilflos dem politischen Gegner ausgeliefert. Er suchte ihn zu besänftigen. „Ich weiß, Fischer, Sie sind ein großer Politiker. Sie sollten in den Reichstag kommen.“

Ich hörte davon reden, daß ein solches Gesetz im Vorschlage sei; aber ich konnte mir nicht denken, daß irgend eine christliche Gesetzgebung es wirklich erlassen könne!« »Wie, Marie, Du wirst ja förmlich ein Politiker, mit einem Malesagte Mr. Bird lächelnd. »Nein, Thorheit!

Für diese Politiker war Richard der rechte Mann, denn seine Humanität, seine Freimüthigkeit und Bescheidenheit, die Mittelmäßigkeit seiner Talente und die Fügsamkeit, mit der er sich der Leitung klügerer Leute, als er, überließ, machten ihn ganz vorzüglich geeignet, das Oberhaupt einer beschränkten Monarchie zu sein.

Putzmacherinnen, Galanteriewaarenhändler und Juweliere kamen von London und eröffneten unter den Bäumen einen Bazar. In der einen Bude fand der Politiker seine Tasse Kaffee und die Londoner Zeitung; in einer andren wurde heimlich Basset gespielt; an schönen Abenden fanden sich Musikanten ein und auf einem weichen Rasenplatze wurde der Mohrentanz aufgeführt.

Die Frage nach dem Verhältnis von Schriftkultur und Macht stellt sich in einem post-schriftkulturellen Zeitalter neu, aber mit der alten Dringlichkeit. Nicht das, was ein Politiker sagt, ist wichtig, sondern wie er es sagt. Bilder, gute Regie, ein gutes Bühnenbild oder der richtige Hintergrund werden selbst zur Botschaft.

Während die Politiker vielleicht noch nach einem Drehbuch handeln, wählen die Machtzentren die effizientesten Mittel, um neue Koalitionen zu evaluieren. Folglich besteht kaum ein Zusammenhang zwischen der Autorität politischer Institutionen, die auf schriftkulturellen Voraussetzungen beruhen, und der Dynamik von Koalitionen, die den pragmatischen Rahmen jenseits der Schriftkultur widerspiegeln.

Wort des Tages

sagathron

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