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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Indes auch diesem zwar verzweifelten, aber doch planmaessigen Beginnen zeigten die Scharen sich abgeneigt; sie zwangen ihren Fuehrer, da er Feldherr sein wollte, Raeuberhauptmann zu bleiben und ziellos weiter in Italien auf Pluenderung umherzuziehen. Rom mochte sich gluecklich preisen, dass es also kam; auch so aber war guter Rat teuer.
Nicht bloss von Disziplin war die Rede nicht mehr und die Pluenderung der numidischen Ortschaften, ja des roemischen Provinzialgebiets waehrend der Waffenruhe das Hauptgeschaeft der roemischen Soldateska gewesen, sondern es hatten auch nicht wenige Offiziere und Soldaten so gut wie ihre Generale heimliche Einverstaendnisse angeknuepft mit dem Feinde.
Die neu erbaute zweite Hauptstadt selber machte den Anfang. Die in ihr sehr zahlreichen griechischen Zwangsansiedler empoerten sich gegen die Besatzung und oeffneten dem roemischen Heere die Pforten der Stadt, die den Soldaten zur Pluenderung preisgegeben ward. Sie war geschaffen fuer das neue Grossreich und ward wie dieses von dem Sieger vertilgt.
Er war unpopulaer als entschiedener Anhaenger der Oligarchie, unpopulaer, weil er in Kleinasien der greulichen Wucherei der roemischen Kapitalisten nachdruecklich gesteuert hatte, unpopulaer wegen der Arbeiten und Strapazen, die er dem Soldaten zumutete, unpopulaer, weil er von seinen Soldaten strenge Mannszucht forderte und die Pluenderung der griechischen Staedte durch seine Leute moeglichst verhinderte, daneben aber doch fuer sich selber manchen Wagen und manches Kamel mit den Schaetzen des Ostens beladen liess, unpopulaer wegen seiner feinen, vornehmen, hellenisierenden, durchaus nicht kameradschaftlichen und, wo immer moeglich, zu bequemem Wohlleben sich hinneigenden Weise.
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