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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Man müßte sich wundern, wie klein diese Flecke urbar gemachten Landes sind, wenn man nicht bedächte, daß ein mit Pisang angepflanzter Morgen Landes gegen zwanzigmal mehr Nahrungsstoff liefert, als die gleiche mit Getreide bestellte Fläche.
Zu den Palmen gesellt sich in allen Welttheilen die Pisang oder *Bananenform*, die Scitamineen der Botaniker, Heliconia, Amomum, Strelitzia. Ein niedriger aber saftreicher, fast krautartiger Stamm, an dessen Spitze sich dünn und lokkergewebte, zartgestreifte, seidenartig-glänzende Blätter erheben. Pisanggebüsche sind der Schmuck feuchter Gegenden.
In der That war sie auch vollkommen leer, und nur ein Paar Fruchtbündel Bananen oder Pisang, ein Dutzend Cocosnüsse und ein Paar Körbe mit Reis und anderen Früchten lagen im Vordertheil derselben. Ein weiteres Anhalten war deshalb nicht nöthig und das Fahrzeug trieb langsam vorbei. »Nun, kann der faule Bursche da hinten nicht aufsitzen, wenn er die Steuer passirt?« rief der Liplap mürrisch.
Diese Provinz Mayombe ist ganz Wald und Hain, so überwachsen, dass man zwanzig Tage im Schatten ohne Sonne oder Hitze reisen kann. Hier giebt es keine Art Getreide oder Korn, so dass die Leute nur von Pisang und Wurzeln verschiedener sehr guter Art und von Nüssen leben; auch giebt es weder irgend eine Art zahmen Viehs noch Hühner.
Sie werden von den Malaien nicht gegessen, weil diese die Delphine für Menschen halten. Der Erzählung nach wohnte in Muara Pahu einst ein Mann, der seinen Hunger nicht schnell genug stillen konnte und daher den kupfernen Reistopf mit hinunterschluckte. Darauf fühlte er aber so heftige Beängstigungen, dass er ins Freie lief und am Flussufer den Stamm eines Steinpisang oder pisang mangala umfasste.
Wieder glaubte sie ein dumpfes Geräusch hinter sich zu hören, aber durch die Palmen hin kannte sie einen näheren Pfad zur Hütte, und glitt wie eine Schlange in den dunklen Schatten des dichten Unterwuchses von Pisang- und Cacaobüschen hinein.
In den Wäldern Südamerikas gibt es Stämme Eingeborener, die unter Häuptlingen friedlich in Dörfern leben, auf ziemlich ausgedehntem Gebiet Pisang, Manioc und Baumwolle bauen und aus letzterer ihre Hängematten weben. Sie sind um nichts barbarischer als die nackten Indianer in den Missionen, die man das Kreuz hat schlagen lehren.
Es sind wahrscheinlich Ueberbleibsel einiger Conucas oder indianischer Pflanzungen; denn auch der Orangenbaum kann in diesen Landstrichen nicht zu den ursprünglich hier heimischen Gewächsen gerechnet werden, so wenig wie der Pisang, der Melonenbaum, der Mais, der Manioc und so viele andere nutzbare Gewächse, deren eigentliche Heimat wir nicht kennen, obgleich sie den Menschen seit uralter Zeit auf seinen Wanderungen begleitet haben.
Unter diesen Palmen und dem wilden Gewirr von Pisang, Farren, Lianen und andern Fruchtbüschen hat in früherer Zeit einmal ein urbargemachtes Feld gelegen und des Menschen fleißige Hand dem Boden Nahrung für sich abgezwungen.
Die Gärten um Madrit sahen die edelsten Feigengattungen reifen, der Pisang blühte lustig, die Dattelpalme, der Kokosbaum breiteten ihre dichten Laubgewölbe in langen Blättern aus, die Brodfrucht gedieh auf kräftigen Stämmen und erhöhte den Reichthum an Lebensnahrung.
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