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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Der Adhipatti und Verbrugge stellten sich an den Eingang der Pendoppo, und sie sahen einen von vier Pferden gezogenen Reisewagen sich nähern, der alsbald, stark von Schlamm überzogen, bei dem Bambusgebäude stillhielt.

Der kleine Leibpage des Regenten, ein junger Adliger, war bereits, immer kauernd, rückwärts zurückgekrochen bis an den Eingang der Pendoppo, wo er unter seinen Kameraden Platz nahm ... der Regent hatte schon seine Lippen und etliche Zähne mit dem Speichel seiner Sirie braunrot gefärbt, und er sagte dann endlich: Ja, es ist viel Volk in Pandeglang.

Was hast du geschossen? Komm herein! Ein kräftiger Mann von dreissig Jahren und straffer militärischer Haltung, wiewohl er nicht Uniform trug, trat in die Pendoppo. Es war der Oberleutnant Duclari, Kommandant der kleinen Garnison von Rangkas-Betung.

Der Regent winkte mit einer kaum sichtbaren Kopfbewegung einem der Bedienten, die am Eingang der Pendoppo niedergekauert sassen.

Der Resident hatte mit dem Adhipatti in der Pendoppo Platz genommen. Havelaar rief Verbrugge, um ihn zu fragen, wem der Schimmel mit roter Schabracke gehöre. Und wie Verbrugge sich dem Eingang der Pendoppo genähert hatte, um zu sehen, welches Pferd er meine, legte Havelaar ihm die Hand auf die Schulter und fragte: Ist der Regent immer so diensteifrig?

Man hat dann mehr Aussicht, dass man gerade sieht und gerade läuft, sobald man wieder festen Boden unter die Füsse kriegt. Ob auch in dem Wagen, der nun vor der Pendoppo stillhielt, sich etwas der »Aufhebung der Kontinuität« widersetzte, weiss ich nicht, doch gewiss ist, dass es lange dauerte, bis etwas zum Vorschein kam. Es schien da ein Höflichkeitswettstreit geführt zu werden.

Er sass in der Mitte der Pendoppo am Tisch, der weiss gedeckt und mit Speisen besetzt war. Wohl einigermassen ungeduldig, fragte er von Zeit zu Zeit den 'mandoor'-Aufpasser, d. h. das Oberhaupt von den Polizei- und Bureaudienern der Assistent-Residentschaft, ob nichts im Anzug sei.

Sobald die Zeit der Ankunft des neuen Assistent-Residenten bekannt geworden war, hatte man in aller Eile eine Pendoppo, ein indisches Zeltdach, aufrichten lassen, einen Tisch und einige Stühle dahin gebracht und einige Erfrischungen bereit gesetzt. In dieser Pendoppo erwartete der Regent mit dem Kontrolleur die Ankunft des neuen Chefs.

Mit Höflichkeit bot er seine Hand einer Dame, um ihr beim Aussteigen behülflich zu sein, und nachdem diese von einem Herrn, der noch im Wagen sass, ein Kind in Empfang genommen hatte, einen kleinen blonden Jungen von etwa drei Jahren, traten sie in die Pendoppo ein.

Dann stand er 'mal auf, versuchte vergebens, seine Sporen klirren zu lassen auf dem gestampften Kleiboden der Pendoppo, steckte zum zwanzigstenmal seine Zigarre an und nahm, wie nicht recht zufrieden, seinen Platz wieder ein. Er sprach wenig. Und doch hätte er sprechen können, denn er war nicht allein.

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