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"Das ist die Frau Paulsen!" erwiderte ich. "Als ob ich das nicht längst gemerkt hätte! Sie sagt ja noch immer "nit" und hat auch noch die schwarzen Augen unter den feingepinselten Augenbrauen." Mein Freund lachte, während ich mir im stillen vornahm, die Frau Paulsen, wenn wir ins Haus zurückkämen, doch einmal recht darauf anzusehen, ob noch das Puppenspieler-Lisei in ihr zu erkennen sei.

Und immer wieder fühlte Asmus mit Beschämung, wie sehr ihn von je das Glück begünstigt habe, schon dadurch, daß er bis heute zwei liebende und geliebte Eltern besessen, und wieviel mehr der Kraft, des Mutes, der Liebe das Leben von ihr gefordert hatte als von ihm! LIII. Kapitel. Enthält die Geschichte Hildens vom Marschall Davoust an bis zu Fräulein Paulsen.

Sie geben einen frommen Geschichtsunterricht; überall sehen Sie Gottes Fügung. Dasdas kann ich nicht. Wenigstens so nichtDa sah das kleine alte Fräulein Paulsen geraden Blickes hinauf in Hilde Chavonnes weit offene, dunkelleuchtende Augen und sagte: »Geben Sie nur ruhig den Geschichtsunterricht. Was Sie tun, kann nicht schlecht seinLIV. Kapitel.

"Ihr habt recht gehabt, Paulsen", sagte er mit seiner gläsernen Stimme, "für diesmal ist's kein Spitzbube gewesen; den Richtigen haben sie soeben eingebracht; Euer Alter wird noch heut entlassen werden." Und richtig, nach einigen Stunden öffnete sich die Tür des Gefangenhauses, und der alte Tendler wurde von der kommandierenden Stimme des Inspektors zu uns hinübergewiesen.

Mein Freund schwieg und blickte vor sich in das Abendrot, das dort hinter den Bäumen des Kirchhofs stand; ich aber hatte schon eine Zeitlang über der Gartenpforte, der wir uns jetzt wieder näherten, das freundliche Gesicht der Frau Paulsen nach uns ausblicken sehen. "Hab ich's nit denkt!" rief sie, als wir nun zu ihr traten. "Was habt ihr wieder für ein Langes abzuhandeln? Aber nun kommt ins Haus!

Als ich wieder zu meiner Meisterin in die Stube trat, rief diese mir entgegen: "Das ist ein trotzigs Mädel, Paulsen; da helft mir nur gleich ein wenig; ich hab ihr die Kammer zum Nachtquartier geboten; aber sie will fort, in die Bettelherberg oder Gott weiß wohin!" Ich fragte Lisei, ob sie ihre Pässe bei sich habe. "Mein Gott, die hat der Schulz im Dorf uns abgenommen!"

Hätt sie nur heute noch gelebt, sie hätten mich nicht eingesperrt. Du lieber Gott; ich bin kein Dieb, Herr Paulsen." Der Inspektor, der draußen vor der angelehnten Tür im Gange auf und ab ging, hatte schon ein paarmal mit seinem Schlüsselbund gerasselt. Ich suchte den alten Mann zu beruhigen und bat ihn, sich bei seinem ersten Verhör auf mich zu berufen, der ich hier bekannt und wohlgeachtet sei.

Dennoch wäre vielleicht alles gutgegangen, wenn nur der schwarze Schmidt und seine Jungen nicht gewesen wären."-Ich fragte Paulsen, wer das sei, denn ich hatte niemals von einem solchen Menschen in unserer Stadt gehört.

"Ja, ja, Paulsen, das ist das Rechte!" sagte die gute Meisterin; "geht nur, ich werde derweil den Kaffee wieder heiß setzen!"