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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Aber die Kinder mußten weiter arbeiten, nur aus Geiz, daß ihnen die Finger wund wurden, auf einem Schammerl stehn und große Kisten packen und wehe, wenn etwas zerbrach! Dann auf den Markt fahren, nach Pilsen. Und immer Lärm, Schimpf, Prügel, daß schon die Nachbarn sich dessen annahmen.
Dieses Mädchen mußt du zum Tanze auffordern, im schnellsten Drehen ihr buntes Band packen und es augenblicklich entzwei reißen, ohne dich darum zu kümmern, ob du das Mädchen dabei erwürgen könntest! Ihr Leben ist zäher als das einer Katze und wird von deinem Zerren nicht erlöschen.«
Er suchte so eifrig nach den Namen seiner Söhne und suchte doch mit der Hoffnung, sie nicht zu finden. Und wenn er die Listen durchgesehen hatte, kam er herauf ins Wohnzimmer und sagte beruhigend: Nichts gefunden. Aber eines Tages die Mutter und Tochter waren eben beschäftigt für jeden der Brüder ein Päckchen mit warmen Socken zu packen da trat der Vater mit der Verlustliste in der Hand herein.
Wenn sie innehielten, um Atem zu schöpfen, folgten sie mit den Augen den Reitern, die in der Ebene hinter Söldnern herjagten, und sahen zu, wie es ihnen gelang, die Flüchtlinge bei den Haaren zu packen, wie sie sie eine Zeitlang festhielten und dann mit Axthieben niederschlugen. Die Nacht brach an. Karthager wie Barbaren waren verschwunden.
Denn nur, wo wir die ausschließlich in diesem Alter vorwiegenden praktischen Interessen des Kindes packen, bekommen wir mit einem Schlage seine ganze Persönlichkeit in die Hand.
Erst schien's, als ob sie aus Angst vor der Befleckung durch seine Hände freiwillig hinunterspringen wollte, doch dann kam die Furcht des Todes über sie, ihr schwindelte, und er mußte sie packen. Das Volk hätte ihn gern gesteinigt, und doch wußte jeder, daß der jämmerliche Mensch es nur für seine Freiheit tat. Nicht um die Welt möcht' ich's zum zweiten Mal sehen. Ernst. Genug, Preising!
Unrat entsann sich ganz deutlich, wie Oberlehrer Wittkopp, ein Mitglied dieser Gesellschaft, davon erzählt hatte. Er war im Lehrerzimmer an sein Wandschränkchen getreten, hatte es aufgeschlossen, einen Packen Exerzitienhefte hineingelegt und dazu gesagt: »Nun bekommen wir hier also auch die berühmte Rosa Fröhlich, die auf bloßen Füßen griechisch tanzt.«
An ihrem Hochzeitstag, dem dritten Oktober, wollte Effi wieder in Berlin sein. Nun war es der Abend vorher, und unter dem Vorgeben, daß sie packen und alles zur Rückreise vorbereiten wolle, hatte sie sich schon verhältnismäßig früh auf ihr Zimmer zurückgezogen. Eigentlich lag ihr aber nur daran, allein zu sein; so gern sie plauderte, so hatte sie doch auch Stunden, wo sie sich nach Ruhe sehnte.
All die schönen Wäsche- und Kleidungsstücke, die Frau Anne mit Liebe und Sorgfalt für sie ausgewählt hatte, fanden keine Gnade vor ihren Augen, nicht einen Funken Interesse zeigte sie dafür. Dem Papa erklärte sie, daß sie ein kleines Köfferchen für sich selbst packen werde. Niemand solle ihr dabei helfen, niemand wissen, welche Schätze sie mit in das neue Heim hinüberführen werde.
Romana führte ihn auf den Dachboden, wo er auf einem Strohsack nächtigen konnte. Als sie zurückkam, sagte sie, es sei ein Knecht aus ihrem Dorf, er sei bei der Musterung ausgehoben worden und sei geflohen. Der Hofrat fuhr auf; »dann sag’ ihm, er soll sich packen!« rief er. Man könne doch keinen Menschen in diese Nacht hinausjagen, war die Erwiderung.
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