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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Reb Jojchenen der Gabaj schlief bald ein, und seine Seele flog in den Himmel hinauf und verzeichnete dort im Buche seiner Verdienste: »Ich, Jojchenen, Sohn der Sarah, war heute den ganzen Tag mit heiliger Arbeit beschäftigt. Ich sagte mir: Ich und mein Weib Ssosche wohnen in einem schönen Hause, während das Gotteshaus baufällig ist und ausgebessert werden muß. Darum mietete ich Handwerker und ließ das Bethaus ausbessern. Heute brachte man zwei neue Bänke und einen neuen Tisch ins Gotteshaus. Ich ließ auch den Fußboden reinigen, die Wände und alle Möbel und Geräte putzen. Vor dem Vorbeterpult an der Ostwand habe ich einen neuen Leuchter angebracht. In der Kasse des Bethauses waren im ganzen fünfundvierzig Rubel. Um alles zu bezahlen, mußte ich aus meiner eigenen Tasche sechs Rubel und vierundachtzig Kopeken dazulegen. Für Rechnung meiner Frau Ssosche stiftete ich einen seidenen Vorhang für den Thoraschrein; sie ist außerdem auch im Verein für die Ausstattung armer Bräute tätig. Der liebe Gott möge es ihr für ihr Seelenheil anrechnen! Mit der Ausbesserung des Bethauses ist man heute fertig geworden. Und ich habe dem Schuldiener strengstens verboten, jemanden ins Bethaus zum Übernachten einzulassen. Das Gotteshaus soll nicht mehr die Schlafstube für fremde Bettler sein. Der Schuldiener muß von nun an das Haus jeden Abend absperren

Acht von ihnen sind übereinstimmend ausgebildet, besonders gestaltet nur die Westwand wegen der darin befindlichen Tür und die Ostwand wegen eines daraus hervorragenden Vorbaues, der im Innern eine Nische enthält.

Die Nische in der Ostwand des Obergeschosses, Innenansicht und Schnitt.

Und wie ich nach der Ostwand blicke, von der die Lichtsäule kommt, sehe ich jemanden! Wen, glaubt ihr, sehe ich? Meinen Bruder, gesegneten Angedenkens, sehe ich! Und gerade auf dem Platze, wo er bei Lebzeiten immer zu sitzen und zu studieren pflegte.

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