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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Sobald der Ausgang durch die Zusammenhaltung der Orakel entschieden ist, wird Herkules ruhig, und die Bewunderung über seinen letzten Entschluß tritt an die Stelle aller andern Empfindungen. Überhaupt aber muß man bei der Vergleichung des leidenden Herkules mit dem leidenden Philoktet nicht vergessen, daß jener ein Halbgott, und dieser nur ein Mensch ist.
Prospero. Recht wohl, mein fleißiger Ariel, du sollst frey sein. Alonso. Das ist ein so seltsamer Irrgarten, als je ein Mensch betreten hat, und es ist mehr als die Natur zuthun vermag, in diesem Geschäfte; ohne ein Orakel ist es unmöglich, etwas davon zu begreiffen. Prospero.
Shakespeare hat das Orakel der Kästchenwahl nicht selbst erfunden, er nahm es aus einer Erzählung der »Gesta Romanorum«, in welcher ein Mädchen dieselbe Wahl vornimmt, um den Sohn des Kaisers zu gewinnen . Auch hier ist das dritte Metall, das Blei, das Glückbringende. Es ist nicht schwer zu erraten, daß hier ein altes Motiv vorliegt, welches nach Deutung, Ableitung und Zurückführung verlangt. Eine erste Vermutung, was wohl die Wahl zwischen Gold, Silber und Blei bedeuten möge, findet bald Bestätigung durch eine
Das Höhere als beide aber ist, zwar die Überlegung zum Orakel des zufälligen Tuns zu machen, aber diese überlegte Handlung selbst wegen ihrer Seite der Beziehung auf das Besondre und ihrer Nützlichkeit als etwas Zufälliges zu wissen.
Die Verkündigung der Zukunft durch Traumgesichte erwartete man, auf dem Fell eines geopferten Widders schlafend, beim Orakel des von der Erde verschlungenen Sehers Amphiaraos bei Theben. Wer den Trophonios befragen wollte, fuhr durch einen engen Schlund in seine Höhle bei Lebadea in Böotien ein, um ihn hier in Person oder in Schlangengestalt zu sehen, oder wenigstens seine Weisungen zu hören.
Das Ungemeine soll, das Höchste selbst Geschehn wie das Alltägliche. Im Feld, Da dringt die Gegenwart Persönliches Muß herrschen, eignes Auge sehn. Es braucht Der Feldherr jedes Große der Natur, So gönne man ihm auch, in ihren großen Verhältnissen zu leben. Das Orakel In seinem Innern, das lebendige Nicht tote Bücher, alte Ordnungen, Nicht modrigte Papiere soll er fragen. Octavio. Mein Sohn!
Alexander ließ sich die Burg, den Palast, den Wagen zeigen, er hörte dies Orakel, er beschloß es zu erfüllen und den Knoten zu lösen; umsonst suchte er ein Ende des Bastes, und verlegen sahen die Umstehenden sein vergebliches Bemühen; endlich zog er sein Schwert und durchhieb den Knoten, das Orakel war, gleichviel wie, erfüllt.
Verlangt nicht mehr zu wissen! Freuet euch Der Gegenwart, laßt mich die Zukunft still Bedecken! SOREL. Heilig Mädchen, du erforschest Mein Herz, du weißt, ob es nach Größe eitel strebt. Auch mir gib ein erfreuliches Orakel. JOHANNA. Mir zeigt der Geist nur große Weltgeschicke, Dein Schicksal ruht in deiner eignen Brust! Dunois.
In der letzten Woche hatte er einen ganzen Abend damit zugebracht, sich die Karten zu legen; auf meine wie im Scherz hingeworfene Frage, worüber er denn Auskunft von seinem Orakel erwarte, hatte er mich stumm mit der Hand zurückgewiesen und war dann später mit einem kurzen "Gute Nacht" in seine Kammer gegangen.
Ich kann nur leben dir zum Hohn, es sei denn, Um Dienste dir zu tun. Aufidius. O Marcius, Marcius! Ein jedes Wort von dir hat eine Wurzel Des alten Neids mir aus der Brust gejätet. Wenn Jupiter Von jener Wolk uns als Orakel riefe: "Wahr ist's!" nicht mehr als dir würd ich ihm glauben. Ganz edler Marcius!
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