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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Ich hatte mir sagen lassen, dies sei ein ehemals berühmter Sänger, Tobla Seresi, ein prachtvoller Bariton, der leider den Verstand verloren habe und darum als Opernsänger nicht mehr zu brauchen sei. Denn er habe zuweilen Anfälle von Tobsucht, wo dann nur seine kleine Frau, die er zärtlich liebe, ihn zu behandeln und wieder zahm zu machen verstehe.
Es kam Gustl, der Eisenbahner, Edi, der Dichter, Poldl, der Elektrotechniker, und später auch der »Herr Professor«, ein fideles fesches Haus, wie alle andern. Mizzi spielte in wahrhaft künstlerischer Weise Klavier, Edi königlich die Geige und die anderen Brüder sangen, beinahe wie die Opernsänger.
So gingen allerlei Leute durch Asmussens Hände: ein Opernsänger, der fast so begabt war wie der beschränkte Kompagnon, aber nicht singen konnte; ein Franzose, der Deutsch lernen wollte, der – #ayant oublié son porte-monnaie# Asmussen um drei Mark anpumpte und dann nicht wiederkam; ein Gastwirt, der eine feinere Wirtschaft übernahm und darum Bildung lernen wollte, und manche andere; es gab Wochen, in denen »das Geschäft blühte«; aber sie wechselten mit Monaten, Vierteljahren, an denen es darniederlag.
Es wird mir schwer, in dem Nachtwächter Korrundt nicht den Opernsänger zu sehen, ja, es wird mir sogar schwer, unsere verbummelte Hoheit mit Piesecke anzureden. Dabei ist doch der Mann wirklich mehr Piesecke als Hoheit.
»Treiben Sie Musik?« fragte Emma. »Nein, aber ich liebe die Musik!« antwortete er. »Glauben Sie ihm das nicht, Frau Doktor!« mischte sich Homais ein. »Das sagt er nur aus purer Bescheidenheit ... Aber gewiß, mein Verehrter! Gestern, in Ihrem Zimmer, da haben Sie doch das Engellied wundervoll gesungen. Ich hab es von meinem Laboratorium aus gehört. Sie haben eine Stimme wie ein Opernsänger!«
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