Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 21. Mai 2025
Adolf, was bistde e Olwel!« Ach ja, Adolf #war# ein Olwel. Denn alle guten Menschen sind Olwel. Ein gutes Herz ist eine klare, reine Quelle, aber aus einer Quelle trinken nicht nur die fröhlichen Wanderer, nicht nur die lieben Singvöglein, sondern auch die raublüsternen Marder sättigen sich darin, und jedes vorbeitrampelnde Schwein steckt seinen Rüssel hinein.
Des Schloß is kabutt, unn in der Rickwand is e Mordsriß, ich habb'n bloß e bissi zugebabbt. Wann jedz e Kundschaft käm unn wollt den Bawel kaafe, maanstde, ich wer' sage: »Lasse Se die Finger dervoo! Der Schrank is de Transbort net wert!« Maanstde, ich bin so meschugge? Naa, mei Liewer! Aapreise wer' ich'm de Schrank unn hunnert Jahr Garandie geww ich'm, dem Olwel!
Es ist nicht wahr, daß man durch Schaden klug wird. Durch Schaden wird man höchstens #schlecht#. Und es gibt so gutmütige »Olwels«, daß sie durch Schaden immer dummer statt klüger werden, weil sie nie auf Dank gerechnet haben, sondern in dem Bewußtsein, etwas Gutes zu tun, eine Belohnung empfinden, die kein Schaden mindern kann. Und so ein Olwel war auch Adolf Borges.
Solche Träumereien pflegten dem kleinen Adolf schon von Kindsbeinen an nicht gut zu bekommen, und auch diesmal führten sie einen unerwünschten Zwischenfall herbei. Er stolperte nämlich beim Besteigen des Kupees, und das Köfferchen polterte auf den Bahnsteig zurück. »Kannstde net achtbasse, dappischer Olwel?!« fuhr ihn Katharina heftig an. »Net emal e Handtasch' kann der dumm Mensch drage!«
Wort des Tages
Andere suchen