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Die oberen sind basaltisch, meistens compact, aber zuweilen auch schlackig und amygdaloid, mit Massen von Wacke verbunden: da wo der Basalt compact ist, ist er entweder feinkörnig oder in sehr grober Art krystallisirt, im letztern Falle geht er in ein augitisches, viel Olivin enthaltendes Gestein über; der Olivin ist entweder farblos oder von den gewöhnlichen gelben und trübe rothen Schattirungen.

~Humboldt~ erwähnt, dasz er ein, in den vulcanischen Gesteinen der Cordillera vorkommendes, grünes augitisches Mineral irrthümlich für Olivin hielt. Die unregelmäszige und winklige Form der Bläschen ist wahrscheinlich durch das ungleiche Nachgeben einer, fast in gleichen Verhältnissen aus soliden Krystallen und einer zähflüssigen Basis bestehenden Masse verursacht.

Nach diesen Betrachtungen ist es nicht überraschend, dasz früher viele Geologen an wirkliche Übergänge von aus Wasser sich absetzenden Niederschlägen durch die Wacke bis zu vulcanischen Trappen geglaubt haben. In dem Thale von Tia-auru sind die häufigsten Gesteinsarten Basalte mit viel Olivin, welche auch in manchen Fällen aus groszen Krystallen von Augit zusammengesetzt sind.

Da der Basalt gewöhnlich aus Augit besteht und aus Olivin, welcher häufig gefleckt und von einer schmutzig rothen Färbung ist, so wurde ich darauf geführt, die einzelnen Stadien der Zersetzung dieses letzteren Minerals zu untersuchen; und da fand ich denn zu meiner Überraschung, dasz ich eine beinahe vollkommene Abstufungsreihe von unverändertem Olivin an bis zu der grünen Wacke verfolgen konnte.

Später erfolgte vulcanische Ausbrüche, in Begleitung mit kalkiger Substanz in erdiger oder fasriger Form und häufig innerhalb der einzelnen Scorien-Zellen eingeschlossen. Alte und obliterite Auswurfsöffnungen von geringer Grösze. Schwierigkeit, über eine nackte Ebene neuere Lavaströme zu verfolgen. Landeinwärts gelegene Berge von älterem vulcanischen Gestein. Zerfallener Olivin in groszen Massen.

Auszer dem Albit enthält diese Lava zerstreute Körner eines grünen Minerals ohne deutliche Spaltflächen und dem Olivin auszerordentlich ähnlich ; da es aber leicht zu einem grünen Glase schmilzt, gehört es wahrscheinlich zur Familie des Augit: indessen enthält auf der James-Insel eine ähnliche Lava echten Olivin.

~Die basaltische Lava, welche die kalkige Ablagerung überlagert.~ Die Lava ist von einer blasz blauen Farbe und schmilzt vor dem Löthrohre zu einem schwarzen Email: ihr Bruch ist beinahe erdig, concretionär uneben; sie enthält Olivin in kleinen Körnern.

Ich kann daher nicht daran zweifeln, dasz die grünliche Wacke ursprünglich als Olivin existirte; es müssen indessen bedeutende chemische Veränderungen während des Actes der Zersetzung bewirkt worden sein, um in dieser Weise ein sehr hartes, durchscheinendes, unschmelzbares Mineral in eine weiche, schmierige, leicht schmelzbare, thonartige Substanz umzuwandeln .

~Mineralogische Zusammensetzung der Gesteine.~ Auf den nördlichen Inseln scheinen die basaltischen Laven allgemein mehr Albit zu enthalten, als in der südlichen Hälfte des Archipels; es enthalten aber beinahe sämmtliche Ströme etwas. Der Albit ist nicht selten mit Olivin verbunden.

In diesen Characteren ist es jenen Massen von zersetztem Olivin ähnlich, welche von S. Jago in der Gruppe der Cap-Verdischen Inseln beschrieben wurden; ich würde auch geglaubt haben, dasz sie in dieser Weise entstanden seien, hätte ich nicht eine ähnliche Substanz in cylindrischen Fäden innerhalb der Zellen des blasigen Basalts gefunden, ein Zustand, in welchem Olivin niemals erscheint; es würde diese Substanz , wie ich glaube, von den Mineralogen als Bolus beschrieben werden.