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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Als er aber sah, wie sie voll Scham lächelte, verstand er plötzlich und schloß sie erregt in die Arme. Er war erschüttert, daß sie ihm dies offenbarte. Er schaute ihr lange in die Augen, die so kohlschwarz waren, und die so durchdringend leuchteten wie seltnes, kostbares Gestein. Er konnte sich nicht enthalten, sie zu küssen, sie immer und immer wieder zu küssen, zwanzig Mal, hundert Mal.
Während er jede ihrer Bewegungen überwachte, mußte er ihr, gegen seinen Willen, eines Tages mitteilen, daß Ragni nicht hier, sondern im Friedhof des Nachbardorfs beerdigt werden sollte. Darin offenbarte sich doch des Schwagers Groll, ja Abscheu auf die denkbar stärkste Weise. Zweifellos war dieser Entschluß gegen die Gesellschaft im allgemeinen, am meisten aber gegen sie beide gerichtet.
Charlotte und der Hauptmann bemerkten es wohl und sahen manchmal einander lächelnd an; doch wurden beide von einem andern Zeichen überrascht, in welchem sich Ottiliens stille Neigung gelegentlich offenbarte. An einem Abende, welcher der kleinen Gesellschaft durch einen lästigen Besuch zum Teil verloren gegangen, tat Eduard den Vorschlag, noch beisammen zu bleiben.
Aber noch manches andere trat hinzu, worüber sich jeder, überlegte er es recht ernstlich, ebensosehr wundern, ja zuletzt aus der Verwunderung, in die er verstrickt, gar nicht herauskommen mußte. Fürs erste offenbarte sich ganz deutlich bei dem Fräulein die Verwandtschaft mit den Blumen, deren Namen sie trug.
Das Drama ist also aufzufassen als die Satire über das Genietreiben der Zeit, das sich auf verschiedene Weise in verschiedenen offenbarte. Individuelle Züge bot ihm das Leben dazu in Fülle, die er jedoch nie so benutzte, daß etwa seine Gestalten gar portraitartige Abbilder derer geworden wären, die ihm dazu gestanden hatten.
Solange sie die Anschauungen geheimhielt, gehörte viel dazu, sie zu ertragen; was sie davon offenbarte, wurde nicht anerkannt oder mißdeutet, sie ließ es daher in ihrem langen Leben nach außen als Krankheit gelten, und so spricht man in der Familie noch immer davon; zuletzt aber hat ihr das gute Glück den Mann zugeführt, den ihr bei uns seht, als Arzt, Mathematiker und Astronom gleich schätzbar, durchaus ein edler Mensch, der sich jedoch erst eigentlich aus Neugierde zu ihr heranfand.
Sie erfüllte die Landschaft mit ihrer Seele. Das Übermaß ihrer Kraft offenbarte sich in den Erschütterungen des Bodens, im jähen Wechsel von Wärme und Kälte, und die Schönheit ihres ewigen Lächelns im Spiele der Beleuchtung. Die Berggipfel hatten die Form von Mondsicheln, oder sie glichen vollen Frauenbrüsten.
Er hörte aufmerksam zu und erhob dann drohend seine Hand. »Du thatest unrecht. Ich hatte es befohlen, und du mußtest sofort kommen. Danke Allah, daß er dir offenbarte, die Zähne ohne Schmerzen herauszunehmen!« »Was hättest du mir gethan?« »Du wärst bestraft worden. Wie, das weiß ich jetzt nicht.« »Bestraft? Das hättest du nicht gethan!« »Maschallah! Warum nicht? Wer sollte mich hindern?«
Der Prediger erwiderte: »ein abgezwungener Eid, den ein Mensch wider sein besseres Wissen und Wollen schwört, hat weder nach göttlichen noch nach menschlichen Gesetzen Gültigkeit, weil ein solcher Eid eben nichts bedeutet.« Jetzt offenbarte die Königstochter ihr Geheimniß und erzählte ausführlich, was ihr heute vor drei Jahren im Walde begegnet war.
Der Fürst bekundete für Weib und Kind eine rührende Fürsorge, der gute innere Kern seines sonst wankelmütigen Wesens offenbarte sich hier durch Treue und Hingebung im schönsten Maße. Aus Salzgeldern war Salome ein Nadelgeld von monatlich vier- bis sechstausend Gulden überwiesen, und sie verstand es, weise mit dem Gelde umzugehen, auf die Zukunft stets bedacht.
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