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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Die alten Festungwerke vertilgte man längst, wo sonst die Vorstädtische Linie ging, begränzte sich nunmehro die Stadt, die neuen Vorstädte flossen nicht nur mit Schönbrunn, Dornbach, Nußdorf, sondern sogar mit Enzersdorf und Neuburg zusammen. Vergnügungen und Wohlleben wurden überall sichtbar. Guido besuchte an einem Abend den maskirten Ball.
Als sie Nußdorf links, durch freundliche Traubengeländer Wandernd, und d’rauf rechts Heiligenstadt, und Döbling erblickten, Lenkten sie wieder behend zu dem lautaufrauschenden Strom ein, Bis sie erreichten den Weidenhain unferne der Steinwehr, Welche das Neuthor schirmt, und harrten, im Dickicht verborgen, Dort des verheißenen Winks, durch List zu erringen die Festung.
»No wirds?« fragte der Kutscher jetzt schon ungeduldig. Als dem verzweifelten Doktor noch immer keine Adresse einfiel, schnalzte der Fahrgewaltige laut mit der Zunge und sagte lakonisch: »Dann suachn S' Ihna an andarn! Wüha Bräunl!« »Halt! Also fahrn ma halt!« »Nach Nußdorf naus?« »Na, ins nächste Kaffeehaus! Dort werd ich im »Lehmann« nachschaun.«
Der schmale Donau-Arm, der, unterhalb Nußdorf von dem Hauptstrom geschieden, die Stadt Wien von der Leopoldstadt trennet, und hiermit ein großes Eyland bildet, auf welchem nebst besagter Vorstadt, auch die anmuthigsten Spaziergänge in der Brigittenau, dem Augarten und dem berühmten Prater sich befinden. Vers 308.
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