Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 25. Juni 2025
Sie war blaß und kam mit schnellen Schritten auf ihn zu. »Lesen Sie das!« sagte sie und hielt ihm ein Briefchen hin. »Nicht doch!« Sie riß ihre Hand aus der seinen und eilte nach der Kapelle der Madonna, wo sie in einem Betstuhle zum Gebet niederkniete.
Wenn sie vor den fünftausend Götterbildern niederkniete, sprach er in ihr Ohr wie ein Lebender. Die feuerrote düstere und fensterlose Lackhalle, darinnen die fünftausend goldenen Götter nur von den riesigen offenen Türen beleuchtet wurden, gab der Witwe ein aufregend wohliges Gefühl.
Sie lief, und schrie, und bat ihn los, Indem Johann schon niederkniete. "Johann", fing drauf der Richter an, "Es findet sich ein redliches Gemüte, Dies Weibsbild hier verlangst dich zum Mann, Und wenn du sie verlangst: so schenk ich dir das Leben." Johann erschrak und sah die Jungfer an; Sie trat hinzu, ihn aufzuheben.
O heilige Tugend! rief er aus, vor derem Bilde ich einst niederkniete, dein Altar ist umgestürzt! Du Sonne bist erloschen, zu der ich mit kühnem Fittig emporfliegen wollte und der Pfeil des Zweifels hat meine Schwingkraft gelähmt. Wer bin ich, wenn diese Gottheit todt ist, die mich sonst mit mütterlichem Lächeln zu sich lockte?
Mit erlöschendem und todesseligem Herzen ertrug sie die liebkosende Mißhandlung und war ihrer sich kaum noch bewußt geworden, als er sie freigab, vor ihr niederkniete und sagte: »Nun lege ich mein Haupt vor Eure Füße.« Die Brust noch ungestüm wogend, das Antlitz bleich, erschien er ihr herrlicher als je zuvor; Tränen brachen aus ihren Augen, und mit bebender Stimme sagte sie: »Ich bin die Schuldige!«, worauf sie schnellen Schrittes das Zimmer verließ.
Hatten ihn damals die Putzfrauen dabei erwischt, wie er vor einer Modellfigur niederkniete, so erwischte ihn jetzt der eklige Kassierer dabei, wie er ein frischgeschnürtes Paket gleich einem Wickelkinde in den Armen wiegte und so tat, als kitzle er's unter dem Kinn: »Du-du-du, wie lacht das tleine Dustavchen?«
"Ach!" rief Toni, und streckte, rnit einem unbeschreiblichen Blick, ihre Hand nach ihm aus: "dich, liebsten Freund, band ich, weil !" Aber sie konnte nicht reden und ihn auch mit der Hand nicht erreichen; sie fiel, mit einer ploetzlichen Erschlaffung der Kraft, wieder auf den Schoss Herrn Stroemlis zurueck. "Weshalb?" fragte Gustav blass, indem er zu ihr niederkniete.
Wort des Tages
Andere suchen