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Aktualisiert: 15. Oktober 2025
Düster wandte er sich um und schritt fort, durch die Hoffnungslosigkeit niedergebeugt, die die Stürme des Verlangens so schnell in eine öde Ruhe verwandeln kann. Er begriff nicht, daß sein Leben nun mit dem herannahenden Tag beginnen sollte, wie es mit dieser Nacht geendet hatte. »Das Anjekind hat ihm gesungen«, sagten sie.
Während Dorothe ab- und zuging, und dem Fremden drüben im Schulstübchen das Nachtlager bereitete, hatte derweil der Schulmeister seinen Rath mit ihm. Doch ging das Gespräch nicht sonderlich von Statten; denn der Fremde antwortete nur auf die gethanen Fragen, und schien gar niedergebeugt.
Ich kam aus der Kueche hereingelaufen, da sah ich, wie der hochwuerdige Herr ganz erschrocken bei ihr stand und sie zurueckhielt, und als er mich eintreten sah, hat er sich zu ihr niedergebeugt und ihr lange was ins Ohr gesagt, was ich nicht hab' verstehen koennen; darauf ist sie still geworden. Ob es im Fieber gewesen war oder sonst so in der Einbildung, was kann es dich kuemmern, Andree?
Als sie heimkehrte nach Weimar, eine alte Frau, hatte Ottilie Goethe die Augen geschlossen, Ulrike, ihre Schwester, war ihr gefolgt, und einsam und menschenscheu, um ihr Lebensanrecht an Glück betrogen, niedergebeugt unter der Last der weithin leuchtenden Krone, die Goethes Name bedeutete, lebten Walter und Wolf in den stillen Dachstuben des großen Hauses am Frauenplan.
Ich bitte dich, hilf ich will ja auch ein ganz anderer Bub werden, ich versprech' es dir o hilf uns doch, lieber, allmächtiger Gott!« Nach diesem Gebet fühlte er sich ein wenig ruhiger, aber schlafen konnte er doch nicht, er mußte wieder an seinen lieben Vater denken ob er nun wohl noch immer unten an seinem Schreibtisch saß, so still, so niedergebeugt?
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