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Aktualisiert: 24. Juni 2025
So gilt es bei manchen südamerikanischen Stämmen als die schwerste Beleidigung der Überlebenden, den Namen des verstorbenen Angehörigen vor ihnen auszusprechen, und die darauf gesetzte Strafe ist nicht geringer als die für eine Mordtat selbst festgesetzte . Warum die Nennung des Namens so verabscheut werden sollte, ist zunächst nicht leicht zu erraten, aber die mit ihr verbundenen Gefahren haben eine ganze Reihe von Auskunftsmitteln entstehen lassen, die nach verschiedenen Richtungen interessant und bedeutungsvoll sind.
Sie verkleiden sich, damit der Geist sie nicht erkenne , oder sie entstellen seinen oder den eigenen Namen; sie wüten gegen den rücksichtslosen Fremden, der den Geist durch Nennung seines Namens auf seine Hinterbliebenen hetzt. Es ist unmöglich, der Folgerung auszuweichen, daß sie nach Wundts Ausdruck, an der Furcht »vor seiner zum Dämon gewordenen Seele« leiden .
Die Wut einer stürmischen See einer zur Rache gereizten Hornisse oder einer Löwin, der ihre Jungen geraubt worden, sind nur schwache Bilder in Vergleichung mit der Wut, in welche Cleonissens tugendhafter Busen bei Nennung des Namens Agathon aufloderte.
Ich ahndete kein Wort und spaßte neulich mit dem Erbprinzen über die frühere Nennung seines Namens und beide verwarfen die Idee unter gleichem Spaß! Da Sie vom Fürsten Details erhalten haben, so müssen wir konferieren, obgleich ich von Haus gegen die Sache bin. Ihr W.“
Da er seit einem Vierteljahrhundert an der Anstalt wirkte, waren Stadt und Umgegend voll von seinen ehemaligen Schülern, von solchen, die er bei Nennung seines Namens »gefaßt« oder denen er es »nicht hatte beweisen« können, und die alle ihn noch jetzt so nannten!
Aber auch in der letzten Zeit noch genügte meist die Nennung seines Namens, um auf Frauenlippen den Ausdruck einer verspäteten Bewunderung oder doch wenigstens ein leises Zucken des Bedauerns hervorzurufen, das gestand, wie gern man ihm ein paar Jahre früher begegnet wäre.
Leute, die abgehärtet genug waren, um Dinge namhaft zu machen, vor deren Nennung ein feineres Empfinden zurückbebt, sprachen es aus, daß die Hoffinanzdirektion von unruhig gewordenen Gläubigern rücksichtslos bedrängt werde und, wenn sie solche Verkäufe empfehle, einem unerbittlichen Zwang unterliege. Wohin war es gekommen? In welche Hände würden die Schlösser gelangen?
Der Verdacht, der in Klamm aufgestiegen war, hatte sich zur Gewißheit verstärkt, weil Theodor, wie erwähnt, ein äußerst unsicheres Wesen bei der Nennung des Namens Klamm an den Tag gelegt hatte.
Februar 1865 veröffentlichten sie folgende Erklärung: „Die Unterzeichneten versprachen ihre Mitarbeit am ‚Sozialdemokrat‘ und gestatteten ihre Nennung als Mitarbeiter unter dem ausdrücklichen Vorbehalt, daß das Blatt im Geiste des ihnen mitgeteilten kurzen Programms redigiert werde.
Er wollte mit dieser Taktik verhindern, daß einer seiner Anhänger durch Nennung des Namens des Blattes auf den Gedanken kommen könnte, das „Demokratische Wochenblatt“ zu abonnieren, wodurch der Leser vieles erfahren konnte, was ihm, Schweitzer, unangenehm war. Das war eine kleinliche und lächerliche Kampfesweise, aber er übte sie.
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