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Aktualisiert: 30. April 2025


Der Schriftsteller sagte unterdessen zu Maria: »Unbeschreiblich, welchen Prunk die Armenier bei solchen Anlässen zu entfalten wissen, Sie werden sich selbst überzeugen; ganz märchenhaftEs hatten sich schon andere Zuschauer eingefunden. Namentlich machte sich Stepan Nelidow bemerkbar, der in unangenehmer Weise, als wäre er in einem Zirkus, seine Begeisterung kundgab.

Dann kehrte sie zurück, durchwühlte eine Schachtel nach einer Photographie, schrieb ihren Namen darauf, steckte sie in ein Kuvert und schickte Arina damit zur Fürstin Nelidow. Aber das war nicht das Wichtige, das sie vergessen hatte. In den Gesellschaftsräumen herrschte das gewöhnliche lärmende Treiben.

Da wurde sie von der Fürstin Nelidow gerufen, die in ihrem Schlafzimmer allein saß. »Ich habe auf Sie gewartetsagte sie, als Maria eintrat; »setzen Sie sich zu mir, sprechen Sie; ich höre Ihre Stimme gernVom Salon herüber, wo so expressiv das Totenmahl gehalten wurde, tönte ein klagender Chorgesang.

Jefim, die Knaben, Jewgenia mit dem entschlummerten Wanja, Arina, Litwina und Lisaweta traten auf den Korridor. Maria folgte als Letzte. Auf einmal stand Jelena Nelidow vor ihr. »Sie gehenmurmelte sie finster verwundert, »gehen? Und diese dort, diesen Abschaum machen Sie zu Ihrer Schutzbefohlenen? Ihr gewähren Sie Freundschaft, der Schamlosen

Das Mädchen drückte das Gesicht wimmernd in Marias Kleid. »Sie will mich umbringenheulte sie dumpf in den Stoff, in Marias Körper. Die Zuschauer vor der Tür hatten sich verwundert zur Treppe gedrängt. Stepan Nelidow stand mit verschränkten Armen und spöttischem Lächeln an die Mauer gelehnt.

Mein General ist streng, dachte sie und half die Knaben fertig ankleiden. Eine Menge Gegenstände waren einzupacken. Arina und Litwina rannten durch die Zimmer. Wanja schrie; Jewgenia wiegte ihn auf den Armen. Maria hätte sich gerne noch von der Fürstin Nelidow verabschiedet; es war keine Zeit mehr.

Maria folgte ihm lachend; er stand bei einer majestätisch gewachsenen Dame, die ihr entgegentrat und ihr die Hand reichte. Es war die Fürstin Nelidow. Maria geriet in Verlegenheit, ihres Lachens halber, denn die Fürstin war in tiefer Trauer, und die Ursache war Maria bereits bekannt.

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