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Aktualisiert: 30. Juni 2025
Gut, daß der von selbst geht.“ Wulckow sagte: „Dann sorgen Sie nur dafür, daß anständige Leute ’reinkommen. Sie sollen ja mit der ‚Netziger Zeitung‘ gut stehen.“ Diederich dämpfte vertraulich die Stimme. „Ich halte mich vorläufig noch zurück, Herr Präsident. Für die nationale Sache ist es besser.“
Bei alledem fühlte er doch, eben was das nationale Leben betraf, eine eigentümliche Spannung in der Luft. Man atmete wie in einem abgeschlossenen schwülen Zimmer, wo man unwillkürlich auf Dinge lauscht, die draußen vorgehen und unwillkürlich Furcht empfindet bei jedem Tritt und jedem Flüstern. Gerüchte schwirrten auf und wurden wieder erstickt.
Als der "Welt-Sport", das berühmte und angesehenste Sportblatt der ganzen Welt, Felder um sein Bild bat und es zu Ende dieses Winters seinen Lesern zeigte, schrieb es dazu: "Wenn wir heute entgegen unserer sonstigen Gewohnheit unseren Lesern das Bild eines jungen Schwimmers zeigen, dessen Name, obwohl bereits rühmlich bekannt in seinen Kreisen, doch noch keine eigentlich nationale Geltung erlangt hat, so tun wir es in der sicheren Überzeugung, daß der Name Franz Felder eines, vielleicht nicht einmal fernen Tages über die Grenzen seines Vaterlandes hinaus genannt werden wird.
»Rede halten: Assemblée nationale
Der nationale Patriotismus regte sich in Griechenland wie in Karthago; einen Augenblick schien es moeglich, einen hellenischen Volkskrieg gegen Rom zu entfachen. Allein der Feldherr eines solchen Heerzuges konnte nur Philippos von Makedonien sein und ihm fehlte die Begeisterung und der Glaube an die Nation, womit ein solcher Krieg allein gefuehrt werden konnte.
Verschiedene Lebensaspekte, die den Krieg letztendlich verursacht hatten, wurden durch die neuen lebenspraktischen Umstände in Frage gestellt und durch neue Bedürfnisse ersetzt: dazu gehörte insbesondere die Einsicht, nationale Interessen zu überwinden und Grenzen zu überschreiten, besonders die im Krieg zum Ausdruck gebrachten Grenzen von Haß und Zerstörung; die Einsicht in die Notwendigkeit, Ressourcen zu teilen und auszutauschen.
Wenig besser als die Freigelassenen mochte die Majoritaet der nach Rom uebersiedelnden Hellenen und Orientalen sein, denen die nationale Servilitaet ebenso unvertilgbar wie jenen die rechtliche anhaftete.
Nationale und religiöse Gefühle bewogen sie, für Jakob Partei zu nehmen.
Selbst wenn nationale Monopolstellungen, etwa auf dem Gebiet des Militarismus, durch hundertjährige Überdisziplinierung eines Volkes erlangt werden könnten, wäre es bedenklich, sie zu erstreben; doch gerade der Krieg hat gezeigt, daß solche Sondervorteile nicht bestehen. Schon auf dieser höheren Ebene beginnen jedoch offenkundige Gefahren.
In solchen Nöten hatten die Künste keine Pflege finden können, waren selbst die Keime erstickt, aus denen sich Neues hätte entwickeln können. Aber auch nach der Aufrichtung des Longobardenreiches verging fast ein halbes Jahrtausend unter fortwährendem politischen Elend, bis in Italien der Boden für eine nationale Kunstentwickelung wieder bestellt war.
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